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Eine amerikanische Firma hat ein USB Pedal-Set fuer den PC entwickelt und veroeffentlicht, mit dem man die 'konservative' Computer-Maus ersetzen oder aber je nach Bedarf unterstuetzen kann. Eine schnellere Bedienung der Maus ist damit versprochen. Au ja! Endlich! Wie lange habe ich mich schon darueber aufregen muessen, dass die Maus so furchtbar traege ist und ich auf meine Eingaben von vor fuenf Minuten warten muss? Damit ist jetzt Schluss! ... naja, wer weiss: vllt. hat es ja von einem Gaming-Standpunkt einen Nutzen und man kann sich mit dem Geraet tatsaechlich einen kleinen Vorteil bei 1st-Person-Shootern z.B. verschaffen. Solange das jedoch nicht bewiesen ist, gehoert dieses Set meines Erachtens in die Kategorie 'Erfindungen, die die Welt nicht braucht'. [...](show me)(don't show me)
<< Hardware / 30.07.2007 / 11:22 Fußmaus statt Mausarm Maussteuerung mit den Füßen - auch als Ergänzung zur normalen Tischmaus
Die amerikanische Firma Bili hat eine Fußmaus entwickelt, die einen Mausarm verhindern und das Arbeiten beschleunigen soll. Statt mit der Hand wird sie mit den Füßen bedient.
Dabei besteht die laut Hersteller ergonomische Fußbedienung aus zwei Teilen: Einem Control-Pedal mit Knöpfen und einem an einen Badelatschen erinnernden "Slipper", mit dem sich der Mauszeiger steuern lässt. Das Pedal enthält Mausklick- und Scrollfunktion, der Doppelklick ist mit einem Tritt möglich. Es gibt bis zu 10 programmierbare Knöpfe, die der Nutzer selbst belegen kann. Damit sollen sich beispielsweise Tastaturkombinationen, für die in der Regel zwei bis drei Buchstaben gleichzeitig gedrückt werden müssen, durch einen Fußdruck ersetzen lassen. Damit der Nutzer bei den 10 Shortcuts nicht die Übersicht verliert, lässt sich ein Hilfe-Popup aufrufen.
Der Slipper arbeitet mit einem optischen Sensor mit 800 dpi, der mit dem Fuß bedient wird. Dabei soll die Ferse auf dem Boden bleiben, nur der vordere Teil des Fußes wird hin- und herbewegt und zieht damit die Maus über den Bildschirm.
Die Footime Fußmaus ist nach Herstellerangaben auch mit einer gewöhnlichen, per Hand bedienbaren Maus kombinierbar. Bili verspricht damit insgesamt schnelleres Arbeiten. Gedacht ist die Maus für Musik- und Videobearbeitung, zudem soll sie für Architekten und Designer interessant sein.
Die Fußmaus, die per USB-Anschluss mit dem PC verbunden wird, läuft laut Bili unter Windows 98, ME, 2000, XP und Vista sowie unter Mac OS X10.3 oder höher. Das Set mit Fußpedal und Slipper kostet 199,- US-Dollar, das einzelne Pedal ist für 149,- Euro zu haben. (yg) >> # top # | Q: Golem.de Labels: new technology
Resident Evil - Das Remake fuer den NES - oder doch eher ein Premake? Ein Video tauchte kuerzlich aus der Welt des iNets auf, das eine chinesische Raubkopie eines nie veroeffentlichten Spiels zeigt (zumindest nicht so veroeffentlicht). Und zwar .. ach lest doch den Text da unten; da steht doch alles schon ... [...](show me)(don't show me)
<< ‘Resident Evil 1′ für NES! 29. Juli, 2007 von Joerg Volkommen Off-Topic, aber sowas von eine Meldung wert. Nach kurzer Recherche kam heraus, das dieses Spiel niemals offiziell von Capcom veröffentlich wurde. Es stammt von einer unbekannten Firma aus China, das Land in dem Raubkopien an der Tagesordnung sind. Überraschenderweise finden sich in dieser Konvertierung für das NES sämtliche Räume, Rätsel und Gegner der PSX Version wieder. Da ihr wahrscheinlich nie in den Genuß kommen werdet, diesen Titel zu Spielen (schon wegen der Sprachbarriere), haben die Jungs von resident-evil-virus.de ein Video aufgenommen, welches das komplette Spiel von vorne bis hinten zeigt.
>> # top # | Q: NDS Welt.com Labels: video, videogame news
Der Italiener Roberto Bernocco schrieb ein Buch aus Zeitmangel auf seinem Handy. Abgefahrene Idee. [...](show me)(don't show me)
<< E-Commerce / 27.07.2007 / 10:23 Science-Fiction-Roman komplett auf dem Handy entstanden 384 Seiten auf dem Nokia 6630 getippt
Es war nur eine Frage der Zeit, bis ein Buch nicht mehr auf einem PC, sondern auf einem Handy geschrieben werden würde. Nun ist es so weit: der der Italiener Roberto Bernocco hat einen Science-Fiction-Roman veröffentlicht, den er mit Hilfe von T9 auf seinem Mobiltelefon verfasst hat. Das Werk ist auf Lulu.com zu finden.
Da Job und Familie Bernocco kaum eine freie Minute ließen, um sich an den Rechner zu setzen, und die Ideen für seinen Roman in Buchstaben zu gießen, hat der Italiener nach einer anderen Lösung gesucht: Die Fahrt zur Arbeit gab ihm den nötigen Freiraum, das Buch zu schreiben – allerdings nicht auf einem Laptop, sondern auf seinem Handy.
Und so schrieb er mit Hilfe der Texterkennung T9 die 384 Seiten lange Science-Fiction-Erzählung mit dem Titel Compagni di Viaggo (Reisegefährten) auf seinem Nokia 6630.
Er unterteilte das Buch in lauter kleine Kapitel, den Text hat er trotz Handy als Medium nicht in der typischen SMS-Sprache verfasst, die sehr viel mit Abkürzungen arbeitet. Zuhause lud er die Textdateien auf seinen Computer, um sie Korrektur zu lesen. 17 Wochen will er gebraucht haben, um sein "Handybuch" fertigzustellen, nun bietet er es als "Book on Demand" auf lulu.com für knapp 18,- US-Dollar an.
Lulu.com ist ein Marktplatz für digitale Inhalte, die es Autoren erlaubt, ihre Werke auch in Kleinstauflage Gewinn bringend produzieren zu lassen. Dort sind mehr als 200.000 kürzlich veröffentlichte Titel zu finden, jeden Monat sollen nach eigenen Angaben 5.000 neue hinzukommen. Den Dienst gibt es in 80 Ländern, er soll eine Million registrierter Mitglieder verzeichnen. Gegründet wurde Lulu.com von Red-Hat-Gründer Bob Young. (yg) >> # top # | Q: Golem.de
Gestern war ich im neuen Simpsons-Film und ich muss sagen, obwohl ich doch recht herzlich gelacht habe, bin ich im Endeffekt sehr enttaeuscht. Haetten sie lieber einen Futurama-Film gemacht. [...](Spoilers ahead)(don't show me)
Es war zwar irgendwie ein ganz guter Film, aber bei Weitem nicht der Simpsons-Film, auf den ich schon seit mindestens 1o Jahren warte. So genannte Nebencharaktere wie Apu, Rektor Skinner, Krabappel, Mr. Burns, Dr. Hibbert, Busfahrer Otto, Hausmeister Willy und und und kamen meines Erachtens viel zu kurz, einige wie Patty & Selma waren auch bloss ein- zweimal kurz im Bild, ohne Sprechrolle, wenn ich mich nicht irre, und andere wie Sideshow Bob, Sherri & Terri oder Rainier Wolfcastle und auch so viele mehr kamen *gar* nicht vor.
Ich meine, wie lang war der Film - 7o min., oder 64? Der war ja kuerzer als Toy Story - und *das* ist schon ein kurzer Film! Es war ja nicht gerade so, dass man die ganzen Charaktere nicht in der kurzen Zeit haette unterbringen koennen. Der Film haette gut und gerne noch eine halbe Stunde laenger ausgehalten. Soviel Aufmerksamkeit, wie Flanders geschenkt wurde, haette ich gerne bei sehr viel mehreren Charakteren gesehen.
Was mir allerdings gefallen hat, war die Kleinigkeit, dass der Krankenwagen noch am Rand der Springfield Schlucht "geparkt" war; eine kleine Anspielung auf die Folge "Bart The Daredevil", in der Homer in die Schlucht faellt. Eine kleine Freude fuer Kenner. Davon haette ruhig auch mehr vorkommen koennen. Vllt. kam auch mehr vor, nur ich habe es nicht bemerkt. Jedoch habe ich mehr oder weniger darauf geachtet bzw. ich achte immer auf solche Dinge, von daher glaube ich nicht, dass ich allzu viel verpasst habe. Ausserdem viel zu wenig Futurama-Anspielungen und ueberhaupt haette ich gerne Matt Groening und Co. in irgendeiner Form im Film wiedergefunden.
Dafuer gab es jede Menge Computer-Effekte. Naja, wem's gefaellt ... mir jedenfalls nicht.
Ausserdem ist die deutsche Version meiner Meinung nach unglaublich schlecht ausgefallen, weil einfach viele Stimmen nicht die "echten" Stimmen waren. Aber was will man machen: Elisabeth Volkmann und Ivar Combrinck sind ja leider verstorben. Da kann man nix machen.
Another over-pre-hyped movie. Freuen wir uns lieber ueber die Synchronisation von Die Hard 4.0 - die ist naemlich echt nicht uebel. Die Synchronisation wohlgemerkt - nicht die Uebersetzung! # top # Labels: movies, personal
Diverse Webseiten und Videogame News-Artikel berichteten bereits in den letzten sieben Monaten, in denen die Wii™ auf dem Markt ist, wie sich die Konsole von Nintendo auf so genannte Nicht-Spieler auswirkt und wie diese in ihren Bann gezogen werden. Doch wie sieht es eigentlich mit den Menschen aus, die nicht nur *nicht* auf die Wii™ abfahren, sondern sich auch noch mit Angehoerigen und Freunden herumaergern muessen, die lieber auf dieser Konsole spielen als Zeit mit ihnen selbst zu verbringen? Catherine Townsend, eine Lifestyle-Kolumnistin eines Internet-Magazins, berichtet von ihren frustrierenden Erfahrungen mit Nintendo's neuester Konsole, ihrem Freund und zahlreichen versaeumten Orgasmen. Ist die Wii™ besser als Sex? Ich persoenlich wage es zu bezweifeln. Aber lassen wir sie mal reden. [...](show me)(don't show me)
<< You are here: Home > Lifestyle Catherine Townsend: Wii widow Thursday July 19 2007
Although our sex life is still amazing, Paul has seemed distant lately. He has been answering his phone less, and has been increasingly vague about his weekend plans. I was starting to suspect something, so I decided to catch him in the act. So I marched over to his flat, let myself in and saw him cradling – his new Nintendo Wii.
I bought Paul the Wii for his birthday with the best of intentions, not realising that I was purchasing my greatest love rival. I started to realise something was afoot the next weekend when I crossed in front of the TV wearing a thong and vest top with no bra, usually his favourite combination.
"Do you want to come upstairs?" I said, lifting my top. "I can think of a lot more interesting things you could be playing with." "You're blocking my view!" he yelled. "I've got to finish flying the mission!"
Frustrated, I stormed upstairs and took matters into my own hands. Being dissed for another female would have been preferable. I could handle being substituted by an Angelina Jolie lookalike. But a video game? That was just embarrassing.
Since he got his new toy, Paul has been treating our sex life like he would a Sky Plus box – he thinks he can press play when he wants. I'm almost always up for it, and he's started to take that for granted. It doesn't matter whether it's fighter pilots or fetish sites, computer games can suck any partner into a two-dimensional world.
I suppose that I should have known Paul would get sucked in, too. It's not the first time a boyfriend of mine has decided to plug in for "just one game", only for them to amass two empty pizza boxes and several days of beard growth and for me to have to wrestle the controls from their sweating hands.
A male friend warns me that I'm in danger of becoming a "Wii widow", and suggests that, "you should find something you can play together, like bowling". Victoria has some harsher advice. "Play when he's not home, and get really good at it," she says. "Then you can beat him, which will crush his ego. I'll bet he puts it in storage the next day!"
She could have a point. Instead of fantasising about multiple orgasms, lately I've found myself fantasising about a second set of controls so that I can whip his ass in virtual boxing. It's only when I find myself at the counter ready to pay for the controls that it strikes me that there is another way we can have our needs fulfilled. We agree to a compromise.
I've instituted a reward system. For every orgasm he gives me, he gets to spend some time in the onscreen cockpit. So far, it's working beautifully. Last night he carried me upstairs, stripped off all my clothes and went down on me for half an hour until I screamed so loudly that we both feared eviction. Then he went downstairs and doubled his high score. With all the multitasking, it seems that his manual dexterity is definitely improving.
Maybe there are some upsides to the Wii after all. >> # top # | Q: Independent.ie Labels: sex, videogame news
ich fuehle mich sooooo miserabel.
Gerade eben habe ich wieder Karen gesehen und mich nicht getraut sie anzusprechen. Kein einziges "Hallo" oder "Huhu" konnte ich rausbringen. Stattdessen habe ich weggeguckt und gehofft, dass sie mich sieht und anspricht. Wie soll ich jemals neue Freunde kennen lernen, wenn ich noch nicht mal alte Bekannte gruessen kann und sogar Angst vor ihnen habe? Bei Anderen, Schulfreunden und Sonstigem, ist das ja genauso, aber mit Karen veraergert und deprimiert mich das ganz besonders.
Ich warte auf ein Wunder und ich warte vergebens ... ich bin ganz allein ... 助けてえええええ (>< ) Labels: personal
Folget dem Link und bestaunet die beiden Videos, die zeigen, wie man einen Link und einen Gumba aus Lego baut. << baut euch einen Link aus Lego17. Juli, 2007 von JoergNerdiger geht’s kaum noch: Baut euch einen Pixel Link (aus dem ersten Teil) und einen Goomba aus Legosteinen! Die Videos zeigen euch Schritt für Schritt, wie’s geht. Endlich kann ich die Steine vom Speicher holen und sie stylisch in mein Geekzimmer einbauen. >> Q: NDS Welt.com Labels: video, videogame news
Australische Forscher - der Name der Uni ist ja mal geil: Uni Wollongong! x^D ... aber das nur am Rande - haben eine Technik entwickelt, die die handelsuebliche Fernsehfernbedienung ersetzen soll und durch Gesten mit der Hand bedient wird. Bloss bloed, wenn im Sommer die Mosquitos kommen ;^p [...](show me)(don't show me)
<< Entertainment / 17.07.2007 / 09:56 Fernseher mit Gesten steuern Australische Wissenschaftler wollen die Fernbedienung ersetzen
Der Suche nach der richtigen Fernbedienung wollen die australischen Wissenschaftler Dr. Prashan Premarapne und Quang Nguyen ein Ende bereiten und haben eine Gerät entwickelt mit dem sich Fernseher mit einem Wink der Hand steuern lassen. Die an der Universität Wollongong entwickelte Technik erlaubt es Fernsehkanäle durch Handzeichen zu wechseln, eine DVD zu starten, die Lautstärke zu verändern oder die Flimmerkiste einfach mit einem Wink auszuschalten.
Dazu steckt in einer kleinen Box eine Kamera die einfache Handgesten erkennt und die Befehle an bis zu acht Geräte weitergeben kann. Innerhalb von drei Jahren könne das System auf den Markt kommen, schätzt Dr. Premarapne.
Dr. Prashan Premarapne Dabei sitzt die Box nicht auf dem Fernseher sondern in einer Position im Raum, die eine Sichtverbindung zum Zuschauer sowie Fernseher erlaubt. Die Software erkennt vom Nutzer mit den Händen ausgeführte Gesten und reicht diese an eine Universalfernbedienung weiter. So ersetzt es zugleich eine Vielzahl von Fernbedienungen.
Laut Premarapne funktioniert das System besser als andere Ansätze mit Stimmerkennung oder Handschuhen. Es soll sich zudem in wenigen Minuten erlernen lassen. (ji) >> # top # | Q: Golem.de Labels: new technology
Hier in dieser Liste von von potentiellen Touristen gestellter Fragen ueber Suedafrika sehen wir wieder ein weiteres Beispiel dafuer, wie man aeusserst dummen Fragen mit einer gesalzenen Portion Humor begegnen kann. ;^) Man sollte eigentlich erschrocken sein darueber, wie viele Nicht-Amerikaner solch dumme Fragen gestellt haben - but then again: der Mensch an sich ist dumm, wie ich ja weiss. Das hat doch gar nichts mit Nationalitaeten oder sonst was zu tun. Da war ich jetzt wohl etwas vorurteilshaft ... [...](show me)(don't show me)
<< Diese Fragen über Südafrika wegen der WM 2010 wurden auf einer Südafrikanischen Tourismuswebseite gestellt und vom Webmaster der Seite beantwortet. Dieser hatte offensichtlich richtig gute Laune !
F: Werde ich in den Straßen Elefanten sehen? (USA) A: Hängt davon ab, wie viel Alkohol Sie trinken.
F: Ist es sicher, in den Büschen in Südafrika herumzulaufen? (Schweden) A: Hm - es ist also wahr, was man über die Schweden sagt!?
F: Wie läuft die Zeit in Südafrika? (USA) A: Rückwärts. Bleiben Sie nicht zu lange, sonst sind Sie zu klein, um allein wieder zurückzufliegen.
F: Gibt es ATMs (Geldautomaten) in Südafrika? Und können Sie mir bitte eine Liste von diesen in Johannesburg, Kapstadt, Knysna und Jeffrey's Bay schicken? (GB) A: An was ist Ihr letzter Sklave gestorben?
F: Können Sie mir Informationen über Koalabärenrennen in Südafrika schicken? (USA) A: Aus-tra-li-en ist die große Insel in der Mitte des Pazifiks. Af-ri-ka ist der große dreieckige Kontinent südlich von Europa, Wo es keine .. ach, vergessen Sie's. Sicher, Koalabärenrennen finden jeden Dienstagabend in Hillbrow statt. Kommen Sie nackt.
F: Welche Richtung ist Norden in Südafrika? (USA) A: Sehen Sie nach Süden und drehen Sie sich dann um 180 Grad.
F: Kann ich Besteck in Südafrika einführen? (UK) A: Wieso? Nehmen Sie doch die Finger, genau wie wir.
F: Gibt es Parfum in Südafrika? (Frankreich) A: Nein, brauchen wir nicht. WIR stinken nicht!
F: Können Sie mir die Regionen in Südafrika nennen, wo es weniger Frauen gibt als Männer? (Italien) A: Ja, in Nachtklubs für Schwule.
F: Feiern Sie Weihnachten in Südafrika? (Frankreich) A: Gelegentlich - das heißt ungefähr einmal im Jahr.
F: Gibt es die Beulenpest in Südafrika? (Deutschland) A: Nein. Aber bringen Sie sie doch mit!
F: Werde ich dort Englisch sprechen können? (USA) A: Sicher - wenn Sie diese Sprache beherrschen, können Sie sie auch dort sprechen.
F: Bitte schicken Sie mir eine Liste mit den Krankenhäusern, die ein Serum gegen Klapperschlangenbisse besitzen. (USA) A: Klapperschlangen gibt es nur in A-me-ri-ka, wo Sie herkommen. In Südafrika gibt es nur vollkommen harmlose Schlangen - diese können sicher gehandhabt werden und eignen sich hervorragend als Spielkameraden für Hamster und andere Haustiere.
F: Gibt es Supermärkte in Kapstadt, und gibt es das ganze Jahr über Milch? (Deutschland) A: Nein, wir sind eine Bevölkerung von streng veganischen Beerensammlern. Milch ist bei uns illegal.
F: Regnet es eigentlich in Südafrika? Ich habe im Fernsehen noch nie gesehen, dass es regnet. Wie wachsen dort dann die Pflanzen? (UK) A: Wir importieren alle Pflanzen voll ausgewachsen und buddeln sie hier ein. Dann schauen wir zu, wie sie langsam eingehen.
Das schönste aller Geheimnisse ist, ein Genie zu sein und es als Einziger zu wissen. - Mark Twain >> # top # sent by Mika77
Ich befinde mich hier am Nachmittag des letzten Messetages des E3 Business & Media Summit inmitten des Videogame Trailer-Wirrwarrs, wo ich mich mit einigermassen enttaeuschenden Presse Konferenzen und anderen VG Filmchen zurecht schlagen muss. Kam es nur mir so vor oder spuerte man ueberdeutlich die Angst in Phil Harrisons Nacken waehrend seiner Praesentation? Die Angst um Sonys Position in der knallharten Unterhaltungsindustrie. Tjahaa, jetzt hat Nintendo die Fahne in der Hand und gibt den Ton an. [...](show me)(don't show me)
Nur leider stellen sie sich bei Nintendo nichtsdestotrotz weiterhin kindisch an (-.- ) Ich verlange mehr und bessere Spiele fuer die Wii™! Momentan besitze ich voller Stolz Zelda: Twilight Princess und blicke voller Spannung Metroid Prime 3: Corruption entgegen. Und das war's! Von den 5o Spielen, oder wie viele das sind, die zur Zeit erhaeltlich sind, interessieren mich so gut wie keine. Ich bin echt enttaeuscht von Nintendo. Die haben zwar die beste Hardware von den NextGen-Konsolen, aber koennen damit nicht umgehen. Sony hat vllt. die am lange haltbarsten Konsole gebaut, aber dermassen schwierige Startschwierigkeiten ... sie koennen froh sein, dass sich Hideo Kojima auf ihre Schokolade-um-den-Popo-schmier-Strategie eingelassen hat. Irgendwie finde ich die Xbox 36o mit ihrem Ueberfluss an Software im Moment am interessantesten und das finde ich beaengstigend.
Und keine Messe Babes - Skandal!
Wenn ich mir dann Knueller-Spiele wie Assassin's Creed oder Call Of Duty 4 ansehe, fallen mir doch trotz allgemeinen Gefallens einige Dinge auf, die ich am liebsten selber bereinigen moechte. So wie der Bruce Lee-typische Kampfstil "Einer nach dem Anderen", den schon Jackie Chan kritisiert hat, oder die viel zu laschen Explosionen eines Kriegsgetuemmels. Ach, ich waere so gern ein Video Game Developer ...
Aber kaum ist die erste Messe zu Ende, steht auch schon die zweite vor der Tuer: die Leipziger Games Convention eroeffnet vom 23. bis zum 26., Montag bis Donnerstag, ihre Pforten und man darf sich sogar jetzt schon darauf freuen, dass EA mit Spore dabei sein wird, was ja besonders toll ist, da ich eine Praesentation dieses Spiels auf der E3 vermisst habe. Ganz zu schweigen von anderen Spielen wie Tekken 6 oder Final Fantasy XIII.
Am liebsten wuerde ich von alledem mal eine Pause machen und seit langem wieder Counter-Strike: Source zocken. Man kommt ja kaum dazu sich an den Spielen zu erfreuen, die man monatelang bewundert. Ach, scheiss Ubuntu. Ich will Windows wieder haben ...
Jedenfalls befasse ich mich nun mit der post-exhibitionistischen Welle exorbitanter Gametrailer, die nur zu enthusiastisch auf fuer die Entwicklung mind. vier bis fuenf Monate bis zu ihrer Erscheinung brauchenden Spiele verweisen. Ich gebe zurueck ins Funkhaus. # top # Labels: videogame news
Was tun die meisten Menschen heutzutage, wenn sie sich nicht mehr zu helfen wissen? Richtig, sie ergooglen sich ihre Loesung. So haben es auch die beiden Raeuber in Bigg City gemacht, als sie vor der drei Tagen unvorbereitet vor einem Safe standen ... [...](show me)(don't show me)
<< Bumbling Bigg City burglars got $12K By R. SCOTT RAPPOLD THE GAZETTE July 10, 2007 - 4:49PM
The two burglars had door keys, pass codes and combinations for the safes at a Colorado Springs indoor amusement center.
But when it came to actually opening a combination lock, they did what most of us do when we’re stumped — they called Google to the rescue.
The burglary at Bigg City, formerly Mr. Bigg’s Family Fun Center, turned into a comedy of errors early June 10. The burglars tried to disable a security camera by repeatedly spraying it with WD-40 — it only cleaned the lens — and spent an hour and 15 minutes trying to open three safes, apparently unaware that some types require the dial to be turned two or three times.
They finally did a Google search for “how to open a safe” and “how to crack a safe” on a computer in the next room.
“They’re not professional safe people,” said Colorado Springs police detective Chuck Ackerman. “No, they’re not.”
On the other hand, the Google query apparently worked: The burglars haven’t been caught, and they did get about $12,000.
Police say evidence points to an inside job. It started about 2 a.m. when two white males clad in black with their faces covered entered the empty business with keys. They went straight to where the safes are kept and had the correct codes for a security keypad.
But if they had done their homework on Bigg City, they hadn’t studied other principles of burglary. The WD-40 dripped off the camera within 30 seconds, Ackerman said. They did it eight or nine more times.
“The first few times it actually cleaned the lens and made it a better picture,” Ackerman said.
They also sprayed a fire alarm, apparently thinking it was a camera.
The real camera recorded the next 75 minutes of frustration as the burglars tried in vain to open the safes. The video shows them bouncing from safe to safe, becoming increasingly agitated and at one point seeming ready to give up.
“It looks like they were going,” Ackerman said. “They got to the point where they said, ‘The hell with this. We’ll talk to somebody and come back and try again.’”
Then one left the room, and a check of an office computer showed the Google search. They easily opened the safes, escaping with cash, plus a laptop computer and a PlayStation, Ackerman said.
Investigators have interviewed managers and employees and are now trying to talk to former employees, Ackerman said. No suspects have been identified, and no employees were working at the time.
“If they didn’t work there, they knew somebody who did,” Ackerman said.
Managers at Bigg City have given six employees polygraph tests and hired a private investigator. They have identified areas where pass code and safe combinations were not kept as securely as they should have been, said Chief Operating Officer Matt Van Auken.
Although he acknowledged it affects the morale of about 100 employees to know a coworker may have been involved, they’re trying to laugh.
“The two most important questions when you get robbed are, ‘Did anybody get hurt and did anybody get hurt,’” Van Auken said. “If the answer is ‘no,’ you tend to quickly find humor in whatever you can.”
Anyone with information about the case is asked to call police at 444-7000 or Crime Stoppers at 634-STOP.
SAFECRACKING ON THE WEB A few of the thousands of Google results for “how to open a safe” and “how to crack a safe”:
- A book on Amazon.com titled “Techniques of Safecracking”
- A guide to opening a safe-deposit box
- “How safecracking works” at www.howstuffworks.com
- A news story about Paris Hilton wanting to open a safe house for female former jail inmates
- A guide on how to open safe files after downloading from a Web site
- A message board posting at www.locksmiths101.com indicating the experts won’t share information on how to crack a safe
- Many, many step-by-step guides to cracking safes >> # top # | Q: Gazette.com sent by Mika77
So, der Titel sagt alles. Ich weiss nicht, ob es bloss ein Gag ist und gar nicht mehr als der Trailer existiert, oder ob es tatsaechlich ein ambitioniertes Fanprojekt ist - auf jeden Fall sieht es sehr gelungen aus. Der Protagonist mit blondem wallendem Haar sieht zwar in den gruenen Strumpfhosen leicht schwul aus, aber das ist nun mal unvermeidlich. Andererseits wird es auch so langsam verdammt noch mal Zeit fuer eine schwule Hauptrolle in einem Blockbuster. Immerhin mit einer weiblichen Bundeskanzlerin ... Treibt die Toleranzgrenze weiter gen Zero! [...](show me)(don't show me)
# top # Labels: movies, video, videogame news
Eine neue Wissens-Website bahnt sich ihren Weg: xTimeline.com. Dort kann man alle moeglichen Dinge auf einer Zeitachse darstellen und so das chronologische Verhaeltnis verschiedener im Zusammenhang stehender Ereignisse betrachten. Und auch wirklich alles kann man dort eintragen: Biographien, Kriege, soziologische und / oder industrielle Entwicklungen, ja sogar fiktive Chronologien, wie etwa den japanischen Entstehungsmythos. Seht Euch das sich noch im Beta-Status befindliche Projekt an oder lest erst einen interessanten Golem-Artikel, falls Ihr mich nicht ueberzeugend genug fandet - immerhin gibt es dort auch Screenshots zur Website ;^p Einige User haben bereits ein paar Zeitachsen erstellt. Sogar eine Historie der Videospiele. Wenn es nicht so lahm waere, verbraechte ich von nun an viel mehr Zeit dort. Vllt. liegt's an meinem Rechner ... bestimmt liegt's an meinem Rechner! [...](show me)(don't show me)
<< Networld / 06.07.2007 / 17:01 xTimeline: Wer! Wann! Was! Web-Dienst erlaubt das Erstellen eigener Zeitachsen
Mit xTimeline.com ist eine neue Webseite als Beta-Version gestartet, die eine Ergänzung etwa zur Wikipedia sein will. Auf der Seite können Nutzer Zeitachsen zu Personen, geschichtlichen Ereignissen oder Entwicklungen erstellen und diese anderen zur Verfügung zu stellen. Damit sollen sich auch komplexe Geschehnisse leichter aufnehmen lassen, als dies über einen normalen Text möglich wäre. Jeder Eintrag auf xTimeline.com besteht aus einer Zeitachse, die sich nach Belieben mit der Maus hin- und herschieben lässt. Innerhalb des Zeitverlaufs sind dann einzelne Ereignisse als Stichwort verzeichnet. Ein Klick darauf öffnet einen Bereich, der Text, Bilder oder Videos dazu bereit hält und nähere Informationen liefert.
Auf der Webseite gibt es bereits zahlreiche Beispiele für den Einsatz von Zeitachsen. Neben zahlreichen Biographien von Prominenten findet man dort geschichtliche Ereignisse im zeitlichen Ablauf wie etwa den Zweiten Weltkrieg oder auch den aktuellen Irakkrieg, die Entwicklung der Europäischen Union oder eine Übersicht der Olympischen Spiele. Nutzer haben auch Zeitachsen zur Entstehung von Computerspielen, zur Geschichte des Pokerspiels, zur Firmengeschichte von Google oder auch zum Ablauf einer Schwangerschaft erstellt.
Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt und der Anwender von xTimeline.com kann hier beliebige Inhalte auf einer Zeitachse anordnen, so ist auch dem Handlungsstrang von Harry Potter oder Star Trek ein passender Zeitverlauf gewidmet. Die Macher versprechen sich davon, dass Nutzer die Informationen übersichtlicher präsentiert bekommen und so leichter aufnehmen können.
Noch befindet sich xTimeline.com im Beta-Test, aber es stehen bereits eine Vielzahl an verschiedenen Zeitachsen zum Durchstöbern auf der Seite bereit. Alle Zeitverläufe können ohne Registrierung angesehen werden. Will man eine Zeitachse kommentieren oder eine eigene anlegen, fällt eine kostenlose Registrierung an. (ip) >> # top # | Q: Golem.de
Ein Glueck, dass ich diese laecherliche Sendung nicht gesehen habe, die schon vor ein paar Wochen auf Pro7 lief und sich angeblich mit derselben Thematik befasste wie der Film "The Da Vinci Code". Nun habe ich diesen zusammenfassenden einigermassen amuesanten Artikel auf Spiegel.de gelesen und propagiere nun auch gegen diese und aehnliche voellig schwachsinnige Sendungen des privaten Senders in hoechst umstandsloser Art und Weise - indem ich diesen Artikel psote ;^p [...](show me)(don't show me)
<< 18. Mai 2006 GRALSSUCHE AUF PROSIEBEN In der Gruft von "Galileo" Von Markus Becker
Gibt es den Heiligen Gral wirklich? Ist Jesus am Ende gar nicht auferstanden, sondern liegt in einer düsteren Gruft in Südfrankreich? Ein "Spezial" des ProSieben-Magazins "Galileo" versprach gestern Abend vergrabene Schätze - und lieferte Unterirdisches.
"Archäologie ist nicht das, was sie glauben", lehrte uns schon Indiana Jones. "Noch nie hat ein X irgendwo, irgendwann einen bedeutenden Punkt markiert." Am Ende aber kommt heraus, dass ein X manchmal eben doch den Schatz, oder - wie in "Indiana Jones III" - eine bedeutende Gruft bezeichnet.
Vielleicht hätte auch Aiman Abdallah einfach ein X suchen sollen. Aber bei seinen Streifzügen durch alte Gemäuer fand er weder ein X noch eine bedeutende Gruft - und schon gar keinen Heiligen Gral. Was den Pro-Sieben-Moderator nicht davon abhielt, seinen Zuschauern unermüdlich ein X für ein U vorzumachen: Vergrabene Schätze wurden versprochen, Unterirdisches geboten.
"Sakrileg - Ein Code wird entschlüsselt!", lautete der vollmundige Titel des gestrigen "Spezials" des Wissensmagazins "Galileo". Das Pro-Sieben-Magazin surfte auf der Welle des Hypes um die Verfilmung von Dan Browns Roman "The Da Vinci Code" und versuchte, was schon viele zuvor versucht hatten: den Anschein zu erwecken, der Heilige Gral sei ein reales Objekt, das man finden könne wie ein verbummeltes Schlüsselbund - wenn man nur die Mittel der Wissenschaft anwende.
Also verfolgte nun auch Abdallah die Spur der "bedeutendsten Reliquie der Christenheit". Seine erste Station: Die Rosslyn Chapel, eine Kapelle in der Nähe des schottischen Edinburgh, die von den Freimaurern, den angeblichen Nachfolgern des Tempelritter-Ordens, erbaut worden sein soll. "Wird Aiman Abdallah die angebliche Schatzkarte der Templer finden und entschlüsseln?", fragte eine Stimme aus dem Off, die klang wie die sieben Donner der Offenbarung.
Gleich zu Beginn erfuhr man Erstaunliches. Jacques Saunière, in Dan Browns Thriller der ermordete Museumsdirektor und Hüter des Gralsgeheimnisses, hatte ein reales Vorbild: einen Dorfpfarrer in einem französischen Pyrenäendorf, der in seiner alten Kirche einen sagenhaften Schatz entdeckt haben und so zu Reichtum gelangt sein soll. "Warum verschweigt Dan Brown das reale Vorbild Saunières?", fragte sich Abdallah. Ja, warum? Weil Brown schlicht keine Kenntnis von dem kleinen Dorfpfarrer hatte? Oder weil der Autor etwas weiß, das er der Welt verschweigt? Weiß er am Ende gar mehr, als er in seinem Roman verrät?
Dieser Verdacht beschlich auch Abdallah, nachdem er weder in der Rosslyn-Kapelle ("keine Codes, kein Templer, kein Gral") noch in der Abtei von Glastonbury fündig geworden war. In Britanniens ältester Kirche, der Legende zufolge vom biblischen Gralshüter Joseph von Arimathäa gegründet, wurde zwar ein angeblicher Gral entdeckt. Nur entpuppte sich der in einem mehrsekündigen Gespräch zwischen Moderator und örtlichem Experten als buntgläsernes Ramschtöpfchen, das ein englischer Schneider 1885 für drei Pfund in Venedig erstanden hatte.
Wer hart recherchierende Journalisten derart an der Nase herumführt, hat es verdient, selbst ins Visier der Nachforschungen zu geraten: Hat Dan Brown uns alle gefoppt? "Ist am Ende das Buch selbst der Code, ein Code im Code?", fragte Abdallah sich und die Zuschauer, und fügte wild entschlossen hinzu: "Es wird Zeit, den Spieß umzudrehen und Dan Browns Verwirrspiel zu beenden!"
Was folgte, war ein Leckerbissen für jeden, der sich schon einmal eingehender mit der Mustererkennung in großen Textapparaten befasst hat: Abdallah stand angestrengt lesend in einem Zimmer, dessen Wände mit Fotokopien aus Dan Browns Buch tapeziert waren. Neben ihm ein Scanner, der Buchseiten einlas. Seite für Seite werde man Browns Werk durchleuchten. "Mehr als eine Million Buchstaben" - ein Aha-Effekt für jeden Zuschauer, der Bücher nur aus Filmen kennt.
"Vielleicht findet sich in diesem Meer von Buchstaben eine Spur, die zum Gral führt", grollte dazu die Donnerstimme aus dem Off, "und tatsächlich!": Gleich auf der ersten Seite seien Begriffe wie "Glastonbury", "Maria Magdalena", "Gral" und "Saunière" gebündelt, rote Linien gaukelten Zusammenhänge vor. Man erfuhr zwar nicht, ob das nur mit der gebundenen Ausgabe oder auch mit dem Taschenbuch klappt. Aber ein Wort - Saunière - genügte, um uns nach Frankreich in die sagenumwobene Kirche von Rennes le Château zu entführen.
Dort tauchten dann - per Einspieler - endlich auch die unvermeidlichen Nazis auf, die wohl nicht zufällig schon in "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" nach dem Gral fahndeten und in der Realität einen gewissen Otto Rahn auf die Spur von Dorfpfarrer Saunière gesetzt haben sollen. Gott sei Dank haben die braunen Weltmachtsphantasten weder im Film noch in der wirklichen Welt einen Gral gefunden. Vielleicht waren die Nazi-Szenen deshalb auch mit einer Musik untermalt, die allzu deutlich an den Abenteuerfilm mit Harrison Ford erinnerte.
Rahn aber soll, laut Abdallah, gar nicht so dumm gewesen sein wie die meisten anderen Nazis: Er machte rätselhafte Unstimmigkeiten in den Ikonen im Kreuzweg der Kirche als Hinweise auf den Gral aus. Kurz darauf zauberte in der ProSieben-Doku ein kauziger Lokalhistoriker ein Landschaftsrelief hervor, das auf Geheiß von Pfarrer Saunière entstanden sein soll und den Weg zum Grab von Joseph von Arimathäa weise, ausgerechnet - was für ein Zufall! - gleich um die Ecke in der südfranzösischen Provinz.
Aber es kam noch dicker: Nicht nur Joseph, Jesus höchstselbst soll in Südfrankreich seine letzte Ruhestätte gefunden haben. Joseph habe den Leichnam nämlich aus dem Heiligen Land entführt und begraben. "Das ist ja unglaublich!", staunte Abdallah. "Können wir dahin gehen?" So leicht war das natürlich nicht. Denn leider war das Landschaftsmodell so unpräzise, dass nur der komische Kauz aus der Pyrenäen-Einöde den Weg zu den Gräbern wusste. Sagte er zumindest. Und für diese Information verlangte er eine Million Dollar.
Da musste selbst Abdallah tief Luft holen, wollte aber trotzdem zahlen - das Grab von Jesus kriegt man schließlich nicht jeden Tag zu sehen. Da stand er also vor der Tür des Einsiedlers, Geldkoffer in der Hand, als sein Handy klingelte. Am anderen Ende: das "Recherche-Team" von "Galileo", das gerade in einem Hafenlager Kisten aufgeschlitzt und herausgefunden hatte, dass die rätselhaften Ikonen in Saunières Kirche keine Sonderanfertigungen mit geheimen Hinweisen, sondern schnöde Massenware eines unbedarften und nicht sehr bibelfesten Künstlers wären.
Nicht auszudenken, was passiert wäre, hätten die unermüdlichen Rechercheure zwei Minuten später angerufen. Abdallah hätte sich auf einen bösen Anruf aus der ProSieben-Finanzbuchhaltung gefasst machen müssen.
So aber blieb alles beim Alten und der Zuschauer so schlau wie zuvor. Fragt sich am Ende, welcher mündige Fernsehkonsument das alles noch als "Wissens-Magazin" (Senderwerbung) ernst nehmen soll: einen Moderator, dessen Name mindestens so oft erwähnt wird wie der Gral selbst und der sich dreist als investigativer Journalist inszenieren lässt, dazu Wackelkamera-Perspektiven und schaurig-schöne Düsterbilder alter Gemäuer, präsentiert im reißerischen, pseudo-dokumentarischem Stil.
Vielleicht hätte ProSieben einfach eine Wiederholung von "Indiana Jones III" bringen sollen. Da weiß man wenigstens, dass man ein X bekommt. >> # top # | Q: Spiegel.de sent by Daemon
Die Bilder zum Artikel mit Szenen aus der laecherlichen Galileo-Sendung habe ich mir mal gespart.
Apple liefert zwar noch keine konkreten Informationen zu einer neuen Computer-Maus, aber ein neues Patent wurde zumindest schon einmal eingereicht. Statt einer "altertuemlichen" physischen Taste gibt es nun eine simulierte Taste. Sieht doch aeusserst nett aus. [...](show me)(don't show me)
<< Hardware / 05.07.2007 / 16:13 Apple patentiert Maus mit Multitouch-Oberfläche Keine Tasten, sondern Bedienung über Gesten
Apple hat in den USA ein Patent für eine Maus mit neuartiger Bedienung eingereicht. Das Gerät verfügt über keinerlei Mechanik mehr. Tastendrücke werden über eine Kamera abgefragt und auch Gesten der Finger können damit Aktionen im Rechner auslösen, so die Idee. Bei der ersten Vorstellung des iPhone stellte Steve Jobs vor allem die Bedienung über einen Touchscreen mit "Multitouch" heraus. Die Sensorfolie des Bildschirms erkennt mehrere gedrückte Stellen, kann erwünschte Eingaben von zufälligen Berührungen unterscheiden und auch Gesten erkennen. Das bekannteste Beispiel ist die Entriegelung der Eingabesperre durch das Verschieben eines Reglers auf dem Bildschirm, das in konstanter Geschwindigkeit erfolgen muss.
Beispiel für Mausgeste aus Apples Patent Einen ähnlichen Ansatz verfolgt Apple laut einer neuen Patentanmeldung, das dem Unternehmen nun in den USA zugesprochen wurde. Dabei soll eine Maus mit einer zweiten Kamera ausgestattet werden, welche die Oberfläche abtastet. Ein Sensor dient weiterhin der Bewegungserfassung auf der Schreibtischoberfläche, die zweite Kamera soll Bewegungen und Klicks der Finger auf der Maus selbst aufnehmen. Dazu wird eine rechteckige, flache Eingabefläche oberflächenrichtig auf die Oberschale von einem DSP umgerechnet.
Nicht nur das Drücken einer virtuellen Taste, auch Fingergesten wie man sie vom iPhone kennt, soll die Kamera auswerten. So könnte man nach Apples Vorstellung auch komplexere Aktionen mit der Maus ausführen, ohne das Gerät selbst zu verschieben oder auf dem Bildschirm Schaltflächen anzusteuern. Auch viele Anwendungen, wie beispielsweise die Browser Firefox und Opera, lassen sich bereits über Mausgesten steuern. Dabei muss aber zum Teil der ganze Nager geschubst werden, die alleinige Bewegung der Finger könnte noch etwas schneller und einfacher sein.
Als Design-Vorschlag für eine Multitouch-Maus nennt Apple in der Patentschrift "Unibody-Mäuse", also Geräte, die keinerlei Kanten und Nähte mehr aufweisen. Die Zeichnungen ähneln Apples älteren transparenten Mäusen, die eine Taste im Boden eingelassen hatten, aber auch der Mighty Mouse. Da Apple seine Produkte meist nur sehr kurzfristig ankündigt, ist nicht bekannt, ob und wann eine Multitouch-Maus auf den Markt kommen könnte. Apple hat sich derzeit mehrere ungenutzte Patente für Eingabeverfahren gesichert, darunter auch eine Sensor-Bedienung für mobile Geräte auf deren Rückseite. (nie) >> # top # | Q: Golem.de
Mehr und groessere Bilder gibt es hier. Labels: new technology
Ein Stift in Form einer dicklichen Computer-Maus -aeeeh, andersrum - ist veroeffentlich worden. Das Wowpen Traveler genannte Geraet ist optimal fuer Menschen, deren Haende schon von der vielen und langen PC-Arbeit zu schmerzen anfangen. Ausserdem benoetigt sie nicht viel Platz zum Steuern des Mauszeigers. Ob man damit auch gut zocken kann? Sieht auf jeden Fall abgefahren aus. [...](show me)(don't show me)
<< Hardware / 04.07.2007 / 08:35 Handstütz-Maus gegen Maushandschmerzen Vertikale Maus soll Stift- und Mausvorteile vereinen
Die Form der meisten Computermäuse ist ziemlich ähnlich - warum nicht einmal etwas Neues versuchen, dachten sich da wohl die Entwickler des "Wowpen Traveler". Diese "Maus" liegt nicht auf dem Tisch, sondern steht hochkant und wird mit Daumen und Zeigefinger ähnlich wie ein dicker Stift umgriffen und mit den restlichen Fingern geführt.
Die vertikale Maus soll dem Karpaltunnel-Syndrom entgegenwirken, bei dem Nerven in der Handwurzel eingeklemmt werden, was zu schmerzhaften Auswirkungen führen kann.
Der Wowpen Traveler erzwingt durch seine Form eine andere Handhaltung und soll zudem noch mit einem recht kleinen Operationsgebiet auskommen, so dass die "Maus 2.0" auch auf Tischchen im Zugabteil oder Flugzeug läuft. Neben den obligatorischen Mausknöpfen ist auch ein Scrollrad vorhanden.
Der Wowpen Traveler ist schon die zweite Maus des Herstellers, die auf der Seite steht. Vorgängerin war die Wowpen Eco, die zur CeBIT 2006 vorgestellt wurde. Die neue Maus arbeitet schnurlos mit Laserabtastung und einer Auflösung von 800 dpi. Ein Laser ist nicht genug, dachten sich die Konstrukteure, und bauten noch einen zweiten hinein, der als Zeiger für Präsentationen gedacht ist. Die Stromversorgung läuft über einen eingebauten Lithium-Polymer-Akku, der 10 Stunden Laufzeit oder 72 Stunden Stand-by-Zeit erreichen soll, teilte der Hersteller mit. Die Ladezeit soll bei 2,5 Stunden liegen.
Der Wowpen Traveler soll ab sofort für 99,- Euro erhältlich sein. (ad) >> # top # | Q: Golem.de
Labels: new technology
Es ist mal wieder Zeit fuer eine neue Rubrik, und zwar fing ich vor einiger Zeit mit dem Niederschreiben der einen oder anderen Gedanken an. Manchmal entstand daraus eine Kurzgeschichte. So wie diese. [...](show me)(don't show me)
<< 2oo7-o1-26 · Woodrow Shigeru Kaelte Er zwang sich selber dazu. "Es muss sein." In der Wohnung war es eisig kalt. Es war ein Altbau und die Decke schien fuer ihn oft unerreichbar. Die Waende waren gepflastert mit unzaehligen Fotos. Es war eines seiner Hobbies, die Fotos von Verwandten und Bekannten an die Wand statt in ein Album zu heften. So fuehlte er sich wenigstens nicht mehr ganz so einsam. Jack Tranton saß gerade an seinem Schreibtisch. Das einzige vernehmbare Geraeusch im Raum war das Ticken der Uhr, die an der Wand hing. Jack hatte zwar die Anlage eingeschaltet, aber die Musik erreichte ihn nicht. Er war mit seinen Gedanken ganz woanders.
Jack erinnerte sich an den Bauernhof, auf dem er als Kind zwei Jahre verbracht hatte. Er war damals nicht aelter als acht Jahre alt. Die Wintertage waren zu der Zeit die schlimmsten in ganz Suedengland und verlangten die groessten Opferzahlen seit der letzten Epidemie. Und als ob das nicht genug waere, machten die furchteinfloessesten Geruechte ueber einen wahnsinnig gewordenen Schlitzer, der kleine Maedchen in tiefe Waelder lockte, um sie dort in duenne Fetzen zu zerschneiden, ihre Runden. Aus diesem Grund behielt man seine eigenen Kinder besonders gut im Auge. Doch davon hatte er erst spaeter erfahren, denn er war viel zu jung zu der Zeit, die er meist damit verbrachte, das Feld von Ungeziefer frei zu halten. Sein Onkel Wilson, bei dem er lebte, zuechtete schon seit Jahrzehnten eine ausgefallene Sorte von Karotten, die man auch im Winter anbauen konnte. Onkel Wilson nannte sie Frostmoehren. Besonders grossen Erfolg konnte er mit ihnen jedoch nicht verbuchen. Aber so war er nun mal: wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, konnte man ihn nur in seltenen Faellen davon abbringen.
Kurioserweise lockten die ungewoehnlichen Moehren auch ungewoehnliche Plagegeister an: von den ueblichen halb verhungerten Tagedieben einmal abgesehen, die lieber dieses geschmacklose Gemuese aßen als die naechste Mahlzeit der ortsansaessigen Kraehen zu werden, fielen nicht selten mehrere Male am Tag diverse Spinnen, Kaefer, Schlangen und natuerlich boesartige Hasen ueber die Felder her. Anscheinend hatten die Frostmoehren ueber die vielen Jahre hinweg besonders die Kaefer genaehrt und gegen die furchtbare Kaelte resistenter gemacht - ganz zu schweigen von den Auswirkungen auf ihre Groesse. Jack hatte damals, als er mit schweren Aesten auf die ueberproportionalen Kaefer und gemeingefaehrlichen Hasen einpruegelte, nicht mehr an als einen gestrickten grauen Wollpullover, der schon mehrere Fingergrosse Loecher aufwies. Das hat ihn abgehaertet - dachte er zumindest.
Doch die Kaelte des Tisches, die ihn traf, als er seine nackten Arme unbewusst auf ihn ablegte, holte ihn zurueck ins Hier und Jetzt. Die Heizung der Altbauwohnung war schon fast auf die volle Staerke eingestellt und doch war die Tischplatte so kalt wie der Putenschinken im Kuehlschrank. Die Waerme war zwar zu spueren, wenn man seine Hand auf den Heizkoerper legte, aber schon einen halben Meter entfernt von ihm war die Luft mit eisiger Kaelte erfuellt. Das Fenster musste nicht richtig dicht sein. Oder vielleicht lag es auch an der Wohnungstuer, die sich eine Handbreit ueber dem Boden erhob und so die kalte Luft von draussen reinliess.
Jack schaute aus dem Fenster. Der Schnee, der an diesem Tag der erste Schnee des ganzen Jahres war, war inzwischen nur noch an wenigen Stellen in Form einer papierduennen Schicht zu sehen. Dort, wo noch kein Auto gefahren, wo noch kein Mensch einen Fuß gesetzt hatte. Auf der anderen Straßenseite sah er einen alten Mann, der sich seine Haende rieb und warmblies. Sein Atem war deutlich zu sehen vor dem schwarzen Werbeplakat. Auf ihm war eine dunkelblonde junge Frau zu sehen, die sich die nackte Schulter mit irgendeiner Salbe einrieb. In der Spiegelung des Fensterglases sah er das Gesicht eines gebrochenen Mannes, dessen schwache Gesichtsmuskeln kaum noch ein Laecheln zu Stande bringen konnten. Ueber den roten Raender waren zwei grosse tote Augen zu sehen, die leblos ins Nichts starrten. Jack hasste sein Spiegelbild. "Es muss sein!"
Jack hasste es zu duschen, aber er nahm all seine Kraefte zusammen, die er noch hatte - und das war an solchen Tagen nicht mehr viel - und ueberwand sich. Er stand auf und oeffnete die Tuer seines Zimmers. Schon im naechsten Augenblick bereute er es, denn draussen im ungewaermten Flur bemerkte er, wie kalt es wirklich war, ohne die Waerme seiner Heizung. Er durchquerte den Flur und betrat das Badezimmer. Schwerfaellig entledigte er sich seiner Kleidung und stieg in die Wanne. Vorsichtig zog er den Vorhang zu, damit sich die gelockerte Haltestange nicht noch weiter aus der Wand loeste. Ueber dem Kopf der Wanne hing die Duschbrause, deren schlecht konzipierter Haltemechanismus die einstellbare Befestigung immer nach unten rutschen liess, wo sie fuer griesgraemige Waldgnome und zu klein geratene Teenager optimal angebracht waere und wo sie jetzt auch aufzufinden war. Jack nahm die Brause von der Aufhaengung, richtete sie auf seine Fuesse und liess das Wasser losstroemen. Natuerlich war das Wasser viel zu kalt. Nachdem er die richtige Wasserwaerme nachjustiert hatte, begann er sich am ganzen Koerper nass zu machen. Als das erledigt war, hing er die Duschbrause wieder auf und begann, seine Haare mit dem Shampoo einzuseifen. Wie verrueckt kratzte er sich seinen Kopf. Das war schon laengst ueberfaellig. Erst jetzt bemerkte der gebuckelte Brite, wie dreckig sein Koerper war. Als er seine Haende sank, sah er vereinzelte Haare zwischen seinen Fingern haengen. Aber an den Anblick hatte er sich schon gewoehnt. Schliesslich fielen ihm schon vor fast einem Jahr die ersten Haare aus. Seine Stirn war schon so hoch, dass es ihm manchmal Angst machte, sich seine Haare mal wieder etwas naeher im Spiegel zu betrachten.
Nachdem Jack sich ein bisschen gewaschen hatte, liess er alles stehen und liegen und drehte das warme Wasser mehr auf. Die Stelle in seinem Nacken, an der das Wasser seinen Koerper traf, fuehlte sich an, als wuerde sie verbrennen; als wuerde er mit dieser Stelle auf einer Herdplatte liegen. Das heisse Wasser ronn seinen stark behaarten Koerper hinab und liess ihn an kochend heisse Lava denken, die sich unweigerlich ihren Weg die Haenge eines Vulkans hinab bahnte. Schon wenige Momente spaeter gewoehnte sich sein Koerper an die Hitze und es begann sich gut anzufuehlen. Es war eine gute Entscheidung, dass er sich ueberwunden hatte. In diesem Moment, wenn das heisse Wasser von innen seinen Koerper wieder mit etwas Leben fuellt, wenn er sogar leicht muede wird, fuehlt er sich in diesen Wochen und Monaten am lebendigsten. Vergessen war die Gebrechlichkeit seines Koerpers. Der schwabbelige Bauch, der dieses Gerippe wie eine Witzfiguer aussehen liess. Der laestige Penis, der trotz seiner laecherlichen Groesse nach sexueller Stimulation lechzte. Die Kaelte der Menschen, denen er sich einfach nicht sozial naehern konnte, weil sie ihn nicht gesellig genug fanden. Die konstruierte Waerme naehrte ihn wie die ungeniessbaren Mohrrueben die laendlichen Kaefer naehrte. "So muss sich die Liebe anfuehlen ..." >> # top #
Was fuer ein Scheiss ;^D Labels: short stories
In wenigen Tagen findet die diesjaehrige E3 (Electronic Entertainment Expo) statt, genauer am 11. bis 13.o7.2oo7. Fuer die weniger Videospiele-begeisterten oder -informierten Blogbesucher moechte ich gerne erklaeren, worum es sich dabei handelt. Frueher (bis einschliesslich letztes Jahr) war dies die weltweit groesste Videospielmesse, die diese Erde jemals gesehen hatte. Sie wuchs mit jedem Jahr an Besuchern und Ausstellern stetig an und war ein von allen moeglichen Menschen heiss erwartetes Event. Offen sowohl fuer die Presse als auch fuer den Endverbraucher, huldigte man dort in der dicht bewohnten und stark bereisten Weltstadt Los Angeles tief im sonnigen Kalifornien jedes Jahr im Sommer der Unterhaltungsindustrie, auf dass es in den entferntesten Gegenden des iNets in den kleinsten Bits und Bytes widerschallte. [...](show me)(don't show me)
Gruppen von Gamern testeten geniesserisch die neuesten Versionen von unfertigen, in baldiger Zukunft erscheinenden Spielen und gaben so den Entwicklern erste Eindruecke ihrer Produkte. Energische Entwickler schufen pompoese Praesentationen, um ihre vielversprechenden Videospiele der Oeffentlichkeit zu offenbaren. Geistreiche Genies flogen extra aus Japan ein um Geschichte zu schreiben. Bravoroese Babes warben mit wuchtigen Argumenten und anzueglichen Outfits fuer exorbitante extravagante Expeditionen in virtuelle Welten. Kurzum - es war das Paradies auf Erden. Doch dieses Jahr wird alles anders.
Unter einem neuen Namen, als E3 Media & Business Summit, wird der Oeffentlichkeit - und damit meine ich nur der Presse - im kleinen Rahmen das Neueste vom Neuen praesentiert. Keine Besucher, keine Babes, keine Pressekonferenzen in grossen Saelen mit grossen Buehnen und grossen Leinwaenden. Nix da. Stattdessen gibt es nur noch Neuigkeiten in kleinen dezenten Pressekonferenzen von kleinen dezenten Hotels. Ich bin enttaeuscht von dieser Entscheidung. Ich war es schon, als es vor fast einem Jahr angekuendigt wurde - und ich bin nicht der Einzige.
Jedenfalls wollte ich einmal festhalten, worauf ich mich dieses Jahr freue, auch wenn ich hinterher bloss doch wieder enttaeuscht sein werde, wie es eigentlich bei jeder E3 war, auf die ich mich gefreut habe. Eigentlich hat mich bisher alles enttaeuscht: die so genannte NextGen, das Leben selbst, die Liebe ... ach, egal ...
Natuerlich muss nun, da die drei grossen Videospielfirmen Nintendo, Sony und Microsoft ihre NextGen-Konsolen auf den Markt gebracht haben, Sony ihre Playstation 3 erst noch von ihrem Pech befreien und alle zweifelnden Kritikern davon ueberzeugen, dass ihre Konsole doch etwas taugt: indem massig Software vorgestellt wird. Konkrete Videospiele-Titel, Exklusiv-Titel duerften dabei von grossem Vorteil sein. Naja, was rede ich da. Jeder, der sich mit der Materie auskennt, weiss da genau so Bescheid wie ich. Bis jetzt hat die PS3 einen mehr als schwaechlichen und enttaeuschenden Start hingelegt und diese Verkaufsrate eingehalten, was sich aendern muss. Meiner Meinung nach allem Voran mit einer Preissenkung von unglaublich dreisten 6oo € um mind. 1oo € - vllt. nicht jetzt zur E3, nein das ganz sicherlich nicht. Aber auf jeden Fall noch dieses Jahr. Sonst kann Sony direkt jetzt schon einpacken. Microsoft hingegen interessiert mich nicht die Bohne. Zumindest vorerst nicht. Es haengt alles von Sony ab.
Aber Nintendo hingegen ... ich bin gespannt. Seit The Legend Of Zelda: Twilight Princess kam ja ueberhaupt gar nichts interessantes fuer die Wii™, aber es dauert nicht mehr lange und Metroid 3: Corruption wird erscheinen. Die beiden Vorgaenger waren beides klasse Spiele und sie benutzten noch "traditionelle" Controller, waehrend der neue Teil exklusiv fuer die Wii™ entwickelt wurde, was schon jetzt sicherlich eine ganze Menge Spass garantieren wird. Ansonsten koennte Nintendo auch endlich mal erwachsener werden und ein paar "ordentlichere" Spiele rausbringen. Ich verlange ja keine blutigen Horror-geladenen Action-Spiele wie es sich viele andere Leute in meinem Alter oder darueber schon seit Jahren von Nintendo wuenschen, aber ich habe so langsam genug von diesen etlichen Mini-Spiel-Sammlungen und so genannten "Casual Games".
Ein weiteres Juwel, auf das ich mich schon seit mehreren Monaten wie eine hochschwangere Hirschkuh freue, ist das PC- und DS-Spiel Spore, welches sich u.a. als ein Mix aus Tamagochi, Die Sims, Sim City und Black & White beschreiben laesst. Es basiert regelrecht auf User created Content und lebt weiter, selbst wenn man gar nicht spielt. Es stammt von dem erfolgreichen Videospiel-Entwickler Will Wright, Erfinder von oft kopierten aber niemals erreichten Spielen wie die bereits erwaehnten preisgekroenten Bestseller Sim City und Die Sims, und es entstammt seiner Begeisterung fuer die so genannte 'Demo-Szene', einer Bewegung im iNet, deren Mitglieder und Anhaenger sich selbst immer wieder herausforderten um die spektakulaersten musikalisch unterlegten Videos zu kreieren, die sich im Limit von z.B. 64 KB (!) erstellen lassen, also einer Bewegung, in der man es verstand aus kleinen Dingen Grosses herauszuholen. Ein ziemlich gut erklaerendes spektakulaeres Stream-Video zu Spore ist bei IGN zu finden.
Neben unzaehligen weiteren Kunstwerken und Prunkstuecken, kann ich mich desweiteren fuer das Skateboard-Spiel Skate begeistern, welches unglaublicherweise in meinen Augen attraktiv aussieht. Was mich am meisten an diesem Spiel fasziniert, ist die Kamerafuehrung. Ich habe lange nach Gameplay-Trailern gesucht, bis ich endlich begriffen hatte, dass die bisherigen Trailer keine Cutscenes waren, sondern tatsaechliche Spielszenen. Die Kamera bewegt und schneidet so elegant zwischen den Szenen und Perspektiven hin und her, dass ich dies gar nicht fuer moeglich gehalten hatte. Und das Kurioseste ist, dass keiner der Entwickler je auch nur ein Sterbenswoertchen darueber verloren hat. Naja, hier ein paar Trailer. [click], [click] und [click].
Soviel von meiner Seite. Jetzt sind die Entwickler dran ... # top # Labels: video, videogame news
Seid Ihr bei Videospielen auch so grosse Adventure-Fans wie ich? Auch Click'n'Point-Adventure-Fans? Dann koennte diese Half-Life 2-SinglePlayer-Modifikation mit dem Namen Shantytown genau das Richtige fuer Euch sein, denn hier steuert Ihr den Charakter anders als beim "Hauptspiel" nicht in der Ego-Perspektive sondern aus der Third-Person-Perspective. Da kommt alleine vom Trailer anschauen Freude auf. Wuerde mein Rechner nicht in Kombination mit Ubuntu laufen und damit TOTAL SPIELE-INKOMPATIBEL UND SCHEISSE sein, wuerde ich es mir sofort installieren. [...](show me)(don't show me)
<< 02.07.07 Shantytown (Tim) Bei der "Half-Life 2"-Modifikation "Shantytown", wird der Spieler mit einer für die Source-Engine eher untypischen Perspektive konfrontiert: Die eines Adventures.
In "Shantytown" ist die Erde ist von riesigen Pilzen überwuchert, welche giftige Dämpfe von sich geben. Die Reichen leben deshalb in luftiger Höhe und genießen noch reine Luft, die Ärmeren Bewohner vom Städtchen Shantytown wohnen in den unteren Ebenen. So auch Ellie, eine technikbegeisterte Erfinderin, in deren Rolle Ihr schlüpft. Zusammen mit Ellies Roboter TED macht sich der Spieler in Adventure-Manier auf den Weg verschiedene Rätsel zu lösen um mysteriösen neusten Ereignissen auf den Grund zu gehen. >> # top # | Q: GIGA Games.de
Auf der Original Seite von GIGA Games gibt es auch einen Trailer zu sehen. Labels: video, videogame news
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