Extracting electric power from a shoe? Yes, we can! Recent innovations shoe (haha), I mean show how we can convert the kinetic energy "produced" by walking to engergy that can be used to run a display or fill up a battery. A french artist has made an example shoe. Not quite useful but still impressive in some way.
I love where we're getting with this ...
[...](show me)(don't show me)
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Hardware / 10.09.2007 / 12:25
Strom aus dem Schuh
Bewegungsenergie für den Betrieb von Displays genutzt
Techniker beschäftigen sich gern mit der Frage, wie sich Energie nachhaltig gewinnen lässt. Eine Möglichkeit besteht darin, die beim Laufen entstehende Bewegungsenergie umzuwandeln und beispielsweise zum Betrieb eines Displays oder eines GPS-Systems zu nutzen. Dazu braucht es nur Schuhe, die einen Generator in ihre Sohle integriert haben.
Christian Croft beispielsweise hat die in Großbritannien gerade populären "Heelys", das sind Schuhe, in deren Ferse eine Rolle eingebaut ist, umgebaut: Ein Stromgenerator in der Sohle setzt die beim Laufen entstehende Bewegungsenergie in elektrische Energie um.
Die so gewonnene Antriebskraft speist einen Micro-Computer und ein LCD, das auf dem Schuh befestigt ist. Nun lässt sich diese Energie für sinnvolle Zwecke wie beispielsweise ein GPS-System nutzen oder für ein Kunstprojekt, wie es sich Christian Croft ausgedacht hat: Er nennt es Energy Harvesting Dérive, es soll beim Conflux Festival in Brooklyn an den Start gehen.
Stromgenerator in der Sohle Der Micro-Computer gibt dem Fußgänger zufällige Befehle, wie er laufen soll: Pfeile und Text erscheinen auf dem Display und sagen dem Schuhträger, wohin er gehen soll. Etwa alle 5 Meter erscheint eine neue Anweisung auf dem Display. Die Route bildet dabei auf dem Zufallsprinzip basierend die mathematische Simulation eines Weges ab, wie ihn ein Betrunkener gehen würde: "Torkeln Sie nach links, torkeln Sie nach rechts."
Da die Schuhe als Kunstprojekt initiiert sind, ist es derzeit nicht das Ziel, dem Träger den richtigen Weg zu weisen, sondern im Gegenteil ihn absichtlich von seinem bekannten Weg wegzuführen. Der Träger soll sich verlaufen, er soll seine üblichen Pfade verlassen und beispielsweise urbane Hindernisse wie Mauern überwinden oder sich durch dichten Verkehr kämpfen, auch wenn dies ausweglos erscheint.
Wer an dem Projekt teilnimmt, erforscht damit die Stadt und seine Ströme. Sich treiben lassen soll die Auswirkungen der Stadtplanung enthüllen und den Menschen dazu bringen, neue Transportmethoden wahrzunehmen.
Der erste Prototyp – noch ohne Roller im Schuh -, den Croft verbaute, konnte eine AA-Zelle laden. Jeder Schritt liefert nämlich eine Ladung von 40 Milliamperesekunden bei einer Spannung von 0,5V. Auch das MIT hat bereits daran geforscht, Energie aus der Laufbewegung zu generieren. Joseph Paradiso, Chef des Media Laboratory Things that Work Konsortium, hat beispielsweise mit piezoelektrischen Elementen experimentiert. (yg)
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