Und so kam es, dass ich aus lauter Langeweile mal
bei Wikipedia
"Furz" nachgeschlagen habe (damals, als die Nintendo
Wii™ noch nicht veroeffentlicht wurde). Nicht nur Lustiges zu lesen gibt es dort, was stellenweise auch noch lustig geschrieben ist - nein, als erstes Suchergebnis werde ich an einen Wiener Komponisten,
Georg Furxer mit Namen, weitergeleitet - obwohl der Term "Furz" ueberhaupt nicht auf seiner Seite vorkommt! Der arme Kerl (^^ )
Aber das nur nebenbei
[...](read article)(don't read article)
Das Lustigste von der Wikipedia-Seite:
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Historisches, Anekdotisches
- Der römische Kaiser Tiberius Claudius brachte aus Sorge um die Gesundheit ein Gesetz heraus, das Furzen bei Banketten erlaubte.
- Martin Luther wird das geflügelte Wort zugeschrieben: "Warum rülpset und furzet Ihr nicht? Hat es Euch nicht geschmacket?" (Dies ist umstritten; dieser Ausspruch soll blanke Ironie gegenüber damaligen Kirchenoberen sein, was durch den angeblichen Zusatz "... und warum onanieret ihr unter dem Tische und vergewaltigt nicht die Damen bei Hofe, wie es euch sonst genehm ist?" eine gewisse Stütze findet.)
- Edward de Vere, 17. Earl von Oxford, furzte, während er Elisabeth I. von England die Treue schwor. Er ging dafür konsequenterweise für sieben Jahre ins selbstauferlegte Exil. Es wird berichtet, dass die nicht humorlose Königin ihm nach seiner Rückkehr versicherte: "Mein Lord, ich habe Euren Furz nicht vergessen!"
- Einige Menschen haben die Fähigkeit, durch gezieltes Spannen des Darmschließmuskels die Tonhöhe der Abwinde zu modulieren. Der bekannteste dieser "Kunstfurzer", die normalerweise auf Jahrmärkten und Rummelplätzen auftraten, war der Franzose Joseph Pujol, der unter dem Künstlernamen Le Pétomane (von franz. le pet "der Furz") auch im Pariser Moulin Rouge in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts auftrat. Allerdings soll Pujol die Fähigkeit gehabt haben, auch über den Anus Luft einzusaugen und somit geruchsfrei Geräusche produzieren zu können. Sein Repertoire umfasste die Imitation von Gewittern, von Kanonenschlägen bis hin zur Intonation von Melodien. Ein unter dem Künstlernamen Mr. Methane auftretender Brite reist mit einer ähnlichen Nummer durch Fernsehshows rund um den Globus.
- Goethe erzählte seinem Vertrauten Eckermann: Ein abscheulicher Herr gibt in bester Gesellschaft und in Anwesenheit von Damen unanständige Dinge von sich. »Mit Worten war gegen ihn nichts auszurichten.« Doch da begeht ein stattlicher Herr sehr laut eine große Unanständigkeit. Der Schwadroneur ist dermaßen eingeschüchtert, dass er endlich den Mund hält. »Das Gespräch nahm von diesem Augenblick an eine anmutige heitere Wendung.«
>> # top # | Q: Wikipedia (2oo6-12-11)
Mein persoenlicher Favorit ist Edward de Vere im selbstauferlegten Exil. (^^ )
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