Neues aus der Hologramm-Technologie: Hitachi hat auf der diesjaehrigen SIGGRAPH ein Geraet vorgestellt, das ein 3-dimensionales aus 12 Einzelbildern berechnetes Bild darstellt. Noch dazu in einer menschlichen und vernuenftigen Groesse. Schon bald koennen wir auch nach den Sternen greifen ...
[...](show me)(don't show me)
<<
Hardware / 10.08.2007 / 12:10
Hitachi präsentiert 3D-Stereoskop mit 12 Einzelbildern
Display aus 360 Grad einsehbar
Hitachi hat auf der SIGGRAPH 2007 ein Stereoskop gezeigt, das Personen dreidimensional abbilden soll. Als Einsatzgebiet sieht der japanische Hersteller Ausstellungen, Schulen und Museen. Mit Hilfe von Spiegeln werden bis zu zwölf Aufnahmen in einem Bild vereint, so dass das gescannte Objekt dreidimensional erscheint.
Das Foto wird aus zwölf Richtungen aufgenommen, mit Hilfe einer entsprechenden Anzahl von Spiegeln und LCDs gibt das Stereoskop die Aufnahme dreidimensional wieder. Dabei kann der Betrachter das Bild aus allen Richtungen sehen, der Einblickwinkel beträgt 360 Grad.
Ein ähnliches System hat Hitachi bereits im Februar 2004 mit "Transpost" entwickelt, doch die Neuvorstellung ist kleiner und lässt sich vielleicht eines Tages im Geschäftsalltag einsetzen oder für den Hausgebrauch umsetzen, so Hitachis Hoffnung.
Transpost hat sich ebenfalls aus verschiedenen Blickwinkeln aufgenommene Fotos zu Nutze gemacht und sie mit einem Projektor auf eine sich drehende Scheibe projiziert. Doch die Drehbewegung hat sich als unflexibel erwiesen und vergrößerte Darstellmöglichkeiten der Bilder erschwert.
Das neue System von Hitachi verzichtet auf Rotation und wird durch ein aus 360 Grad einsehbares Display abgelöst. Zuerst entsteht ein synthetisches Bild, das auf dem Kopf steht, über mehrere Spiegel wird es auf dem LCD korrekt abgebildet. Bei einer Displaygröße von 20 x 20 x 10 cm konnte das Gerät 2 x 4 cm großer Bilder in 3D darstellen. Mit größeren Bildschirmen ließe sich auch die Abbildung vergrößern. (yg)
>> # top # | Q: Golem.de
0 Comments:
Post a Comment