Neue PCs machen schoener wohnen moeglich. So wird die altmodische graue Box endlich entfernt und durch wohl geformte Objekte ersetzt, die man auch gerne im Wohnzimmer auf dem Kaminsims oder der Kommode neben den Urlaubs- und Familien-Fotos aufstellen moechte. Naja, so richtig fertig sind sie noch nicht, wir reden hier noch von der Phase, in der Designstudien entwickelt werden ... aber dafuer sehen diese wirklich schick aus. Und Einige sind sogar recht funktionell.
[...](show me)(don't show me)
<<
Hardware / 16.05.2007 / 00:00
Microsofts schöne neue Welt
Sieger des Wettbewerbs "Next-Gen PC Design" gekürt
Unter dem Titel "A Brave New World of Computing" hat Microsoft auf der WinHEC einige futuristische PC-Designs vorgestellt, die von Teilnehmern des Wettbewerbs "Next-Gen PC Design" entwickelt wurden. Die Sieger heißen "MADE in China", "blok", "BulbPC", "Zeed+" und "Light up your Life".
Eingereicht wurden 349 Beiträge aus 35 Ländern. Die Wettbewerbsbeiträge traten im Hinblick auf ihre Herstellbarkeit und Markttauglichkeit gegeneinander an. Dabei standen Aspekte wie Innovation, Nutzer-Erlebnis, Ästhetik, Technik-Integration und Ökologie im Vordergrund.
Den "Chairman's Award" - und damit 25.000 US-Dollar Preisgeld - räumte John Leung mit seinem Design "MADE in China" ab. Der Name spiegelt sich Design wieder, das einem an einen flachen asiatischen Speiseteller erinnert. Die Bedienung erfolgt mit einem "CHOPstylus", der Essstäbchen (engl. chopsticks) nachempfunden ist, und einem Touch-Screen.
"MADE" steht dabei für "Massively Administered Digital Entities", was eine Hardware und Infrastruktur beschreiben soll, die auf Remote-Server zugreift. Auf diesen Servern liegen dann die eigentlichen Applikationen, die Verbindung stellt ein 4G-Netzwerk her. Der PC soll somit sehr einfach aufgebaut sein können und erschwinglich sein. Das hat den Microsoft-Chairman Bill Gates offenbar überzeugt.
Sieger des Jury-Preises ist "blok" von Christianne LeBlanc, Jessica Livingston und Maarianne Goldberg, Studentinnen der Universität Carleton. Sie erhalten ebenfalls 25.000 US-Dollar Preisgeld für ihren PC, ein interaktives Lern-Wekzeug, das aus der Erfahrung der Arbeit mit Kindern entstand. Das Design erinnert an Bauklötze und soll Kindern dabei helfen, soziale Kompetenz zu entwickeln. Zwei Tastatur-Matten sollen sie beim Lernen des Alphabets unterstützen.
Auf den zweiten Platz in der Jury-Wertung kam der "BulbPC" von Allen Wong und Matt Conway, der an eine einfache Glühbirne erinnert und im Schreibtisch versenkt werden soll. Er ist sowohl für Industrieländer als auch Schwellenländer gedacht. Die Geräte sollen als Bausatz ausgeliefert werden, so dass sie von lokalen Anbietern mit handwerklichen Fähigkeiten leicht repariert werden können. Die beiden erhalten 15.000 US-Dollar Preisgeld.
Der dritte Platz mit 10.000 US-Dollar Preisgeld geht an "Zeed+" von Kenneth W. K. Wu. Das Design soll sich durch hohe Mobilität auszeichnen und lehnt sich an Ideen des Ikebana an. Einzelne Zapfen, die jeweils eine Funktion wiederspiegeln, sitzen auf einer einer Basis die durch Berührung bedient wird. Insgesamt wirkt Zeed+ so wie ein stilisiertes Blumengesteck. Die Bedienung soll extrem einfach sein und die einzelnen Zapfen lassen sich mitnehmen.
Der Publikumspreis geht an das Design "Light up your Life" von Zhu Fei, das sich in erster Linie an Schwellenländer richtet. Es besteht aus einem mobilen Terminal, dem "Licht", in Form eines leuchtenden Zylinders, das als Mobiltelefon und für den Zugang zu drahtlosen Netzwerken genutzt werden kann. Es verfügt zudem über ein traditionelles grafisches Benutzer-Interface.
Im kommenden Jahr will Microsoft erneut einen entsprechenden Wettbewerb aufsetzen. (ji)
>> # top # | Q: Golem.de
blok bulbPC Light Up Your Life Made Zeed
0 Comments:
Post a Comment