Interessantes Neues zu Sperma
hehe, ich wuenschte ich haette eine Vagina - auf dem Bauch ;^) [...]
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Sperma macht glücklich
von Prof. Fred Sinowatz
Depressionen zählen zu den häufigsten psychiatrischen Problemen in unserer Gesellschaft, wobei Frauen in deutlich stärkerem Maße als Männer davon betroffen sind. Nach neueren wissenschaftlichen Erhebungen treten klinisch manifeste Depressionen bei Frauen drei bis fünf Mal häufiger auf als beim männlichen Geschlecht.
Häufig ist dabei die Depression mit verschiedenen Vorgängen im Fortpflanzungsgeschehen gekoppelt, wie die nicht selten zu beobachtenden Depressionen nach der Geburt oder in Verbindung mit den hormonalen Veränderungen während der Menopause.
Sperma enthält neben den Samenzellen auch viele hochaktive Substanzen
Ein normales Ejakulat von drei bis fünf Millilitern enthält circa 200 bis 300 Millionen Spermien. Der größte Teil des Ejakulats besteht aus dem viskösen Seminalplasma, das vom Nebenhoden und den akzessorischen Geschlechtsdrüsen wie etwa der Prostata gebildet wird. Es dient als Transportmittel und Energiequelle für die Samenzellen.
Neben Fruktose, Zitronensäure und anderen Substanzen, die für den Spermienstoffwechsel wichtig sind enthält es hochaktive Hormone wie Testosteron, Östrogene, Prolaktin, Follikel-stimulierendes Hormon, Prostaglandine und Wachstumsfaktoren. Viele dieser Substanzen können von der Schleimhaut der Vagina resorbiert werden. Testosteron etwa wird über die Vagina deutlich schneller und intensiver als über die Haut aufgenommen. Von den Östrogenen und Androgenen ist weiter bekannt, dass sie potenziell Einfluss auf die Stimmungslage haben.
Sperma beeinflusst die Psyche von Frauen
In einer Aufsehen erregenden Studie an 293 College-Studentinnen in den USA, die von Gordon Gallup und Mitarbeitern im wissenschaftlichen Journal "Archives of Sexual Behavior" publiziert wird, berichten die Wissenschaftler erstmals über eine eindeutige Korrelation zwischen der Verwendung von Kondomen und der Häufigkeit von depressiven Stimmungen.
Junge Frauen, deren Partner beim Geschlechtsverkehr kein Kondom benutzt hatte, litten signifikant seltener an Depressionen. Umgekehrt neigten Studentinnen, die beim Geschlechtsverkehr auf Kondome vertrauten, zu Selbstmordgedanken.
Auch seltener Geschlechtsverkehr hatte negativen Einfluss auf die psychische Verfassung der jungen Frauen. Die Depressionen nahmen mit längerer Enthaltsamkeit deutlich zu. Die Forschergruppe um Gallup nimmt daher an, dass möglicherweise psychisch wirksame Hormone oder eventuell auch andere, noch nicht näher charakterisierte Botenstoffe aus dem Ejakulat in der Vagina aufgenommen werden und das Gefühlsleben der Frauen beeinflussen.
Als aussichtsreiche Kandidaten unter den zahlreichen Substanzen des Spermas gelten Östrogene, Östrogenmetaboliten und Prostaglandine, bei denen schon gezeigt wurde, dass sie depressive Symptome mildern können.
Weitere Studien notwendig
Wie die Autoren zugeben, bleiben nach dieser ersten umfangreichen Studie über eine potenzielle Beeinflussung psychischer Funktionen durch Inhaltsstoffe des Spermas mehr Fragen offen, als beantwortet wurden. So gibt es so gut wie keine Erhebungen über die Wirkung von Spermakomponenten, die im Bereich anderer Organsysteme, wie in der Mundhöhle oder im Rektum resorbiert wurden.
Die Forscher von der New York State University halten es daher für wichtig, mögliche antidepressive Effekte von Sperma auch nach oralem oder analem Verkehr sowohl bei heterosexuellen als auch bei männlichen homosexuellen Paaren zu studieren. Sie wollen damit herauszufinden, ob die nachgewiesenen Effekte nur beim weiblichen Geschlecht mit seiner besonderen Neigung zu Depressionen auftreten oder bei beiden Geschlechtern zu beobachten sind.
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Ich frage mich, wie sich das Sperma-Defizit auf die Lesben auswirkt ...
Ausserdem: Sperma aufsparen = Sperma verschlechtern!
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Wenig Sex schadet Spermien
von Prof. Fred Sinowatz
Neue Forschungsergebnisse, die am letzten Montag auf einer reproduktionsmedizinischen Tagung in Madrid vorgestellt wurden, zeigen, dass eine bisher vorherrschende Lehrmeinung bei der Behandlung von Paaren mit Fertilitätsproblemen offensichtlich revidiert werden muss.
Während die Ärzte Paaren, die schon seit längerer Zeit vergeblich auf Nachwuchs hofften, bisher sexuelle Enthaltsamkeit empfahlen, um Spermien für die wenigen fruchtbaren Tage innerhalb des Zyklus der Frau aufzusparen, konnte ein Wissenschaftler aus Israel nachweisen, dass diese Praxis wahrscheinlich nicht richtig ist. Ganz im Gegenteil, kann doch das Zurückhalten von Spermien bei Männern, deren Sperma relativ wenig Samenzellen enthält, zu signifikanten Verschlechterungen der Spermienqualität führen.
Enthaltsamkeit kann Spermien schädigen
Während bei Männern mit normaler Fruchtbarkeit sich die Spermienqualität durch Enthaltsamkeit nicht verändert, unabhängig davon, ob sie zwei oder zehn Tage vor Ablieferung der Spermienprobe enthaltsam waren, war dies bei Männern mit schon eingeschränkten Fertilitätsparametern nicht der Fall.
"Der zu lange Aufenthalt im männlichen Genitaltrakt kann bei diesen Personen dazu führen, dass sich ihre Spermienqualität weiter verschlechtert und die Chancen für eine erfolgreiche Befruchtung zusätzlich vermindert werden", meint dazu der Leiter der Studie, Dr. Eliahu Levitas von der Ben Gurion Universität in Israel.
In der umfangreichen Untersuchung, die auf der Jahrestagung der "European Society of Human Reproduction and Embryology" gab Levitas neue Daten bekannt, die aus der Untersuchung von 7200 Spermienproben von 6200 Männern, die sich einer routinemäßigen Fertilitätsuntersuchung unterzogen hatten, stammten. Mehr als 4500 dieser Proben erwiesen sich als normal, während der Rest verschiedene pathologische Veränderungen im Sperma zeigten. Alle Männer waren bis zu zwei Wochen sexuell enthaltsam, bevor sie die Samenprobe ablieferten.
Gutes Volumen, schlechte Qualität
Bei den Männern mit Fertilitätsstörungen erhöhte die Abstinenz zwar das Gesamtvolumen, die Qualität der Samenzellen hatte sich aber durch die Enthaltsamkeit weiter verschlechtert: Die Spermienzahl und der Anteil motiler Spermien fielen vom zweiten Tag der Enthaltsamkeit kontinuierlich, erreichten am sechsten Tag ein Minimum und blieben dann auf diesem niedrigen Niveau. Zusätzlich stieg nach einigen Tagen der Zurückhaltung die Zahl missgebildeter Spermien deutlich an.
Negative Auswirkungen auf in vitro Fertilisierung
Die Ergebnisse der israelischen Forscher stellen die bisher geforderte Abstinenz bei der Behandlung von Paaren, die Probleme haben, Nachwuchs zu bekommen, in Frage. So empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in ihren Leitlinien für die Behandlung infertiler Paare, dass Männer, die sich einer Samenuntersuchungen unterziehen wollen, sich vor Ablieferung der Spermaprobe zwei bis sieben Tage vom Sex zu enthalten.
"Wenn ein Mann zwei Tage statt fünf enthaltsam ist, kann dies das Ergebnis der Spermienuntersuchung sehr stark beeinflussen und zu falschen Ergebnissen führen. "Dies ist besonders nachteilig, wenn die in der Infertilitätsbehandlung häufig angewandte Methode der in vitro Fertilisierung eingesetzt wird" meint dazu Dr. Levitas. "Damit erhält man nämlich nicht die bestmöglichen Spermien für diese teure Behandlung".
Kein Einfluss bei normal fruchtbaren Männern
Bei normal fruchtbaren Männern scheint sexuelle Enthaltsamkeit die Spermienqualität kaum zu beeinflussen. Erst nach elf Tagen der Abstinenz nimmt die Zahl missgebildeter Spermien zu, und das auch nur marginal.
Auch andere Reproduktionsforscher halten die Empfehlung von Levitas für absolut richtig: "Es macht überhaupt keinen Sinn auf Sex zu verzichten, um die Spermien für einen vermeintlich optimalen Zeitpunkt der Befruchtung aufzusparen" meint etwa Dr. Karl Nygrin, ein Fertilitätspezialist aus Stockholm.
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Zu guter letzt noch ein Sex-IQ-Quiz - was auch immer das sein soll ...
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Sperma macht glücklich
von Prof. Fred Sinowatz
Depressionen zählen zu den häufigsten psychiatrischen Problemen in unserer Gesellschaft, wobei Frauen in deutlich stärkerem Maße als Männer davon betroffen sind. Nach neueren wissenschaftlichen Erhebungen treten klinisch manifeste Depressionen bei Frauen drei bis fünf Mal häufiger auf als beim männlichen Geschlecht.
Häufig ist dabei die Depression mit verschiedenen Vorgängen im Fortpflanzungsgeschehen gekoppelt, wie die nicht selten zu beobachtenden Depressionen nach der Geburt oder in Verbindung mit den hormonalen Veränderungen während der Menopause.
Sperma enthält neben den Samenzellen auch viele hochaktive Substanzen
Ein normales Ejakulat von drei bis fünf Millilitern enthält circa 200 bis 300 Millionen Spermien. Der größte Teil des Ejakulats besteht aus dem viskösen Seminalplasma, das vom Nebenhoden und den akzessorischen Geschlechtsdrüsen wie etwa der Prostata gebildet wird. Es dient als Transportmittel und Energiequelle für die Samenzellen.
Neben Fruktose, Zitronensäure und anderen Substanzen, die für den Spermienstoffwechsel wichtig sind enthält es hochaktive Hormone wie Testosteron, Östrogene, Prolaktin, Follikel-stimulierendes Hormon, Prostaglandine und Wachstumsfaktoren. Viele dieser Substanzen können von der Schleimhaut der Vagina resorbiert werden. Testosteron etwa wird über die Vagina deutlich schneller und intensiver als über die Haut aufgenommen. Von den Östrogenen und Androgenen ist weiter bekannt, dass sie potenziell Einfluss auf die Stimmungslage haben.
Sperma beeinflusst die Psyche von Frauen
In einer Aufsehen erregenden Studie an 293 College-Studentinnen in den USA, die von Gordon Gallup und Mitarbeitern im wissenschaftlichen Journal "Archives of Sexual Behavior" publiziert wird, berichten die Wissenschaftler erstmals über eine eindeutige Korrelation zwischen der Verwendung von Kondomen und der Häufigkeit von depressiven Stimmungen.
Junge Frauen, deren Partner beim Geschlechtsverkehr kein Kondom benutzt hatte, litten signifikant seltener an Depressionen. Umgekehrt neigten Studentinnen, die beim Geschlechtsverkehr auf Kondome vertrauten, zu Selbstmordgedanken.
Auch seltener Geschlechtsverkehr hatte negativen Einfluss auf die psychische Verfassung der jungen Frauen. Die Depressionen nahmen mit längerer Enthaltsamkeit deutlich zu. Die Forschergruppe um Gallup nimmt daher an, dass möglicherweise psychisch wirksame Hormone oder eventuell auch andere, noch nicht näher charakterisierte Botenstoffe aus dem Ejakulat in der Vagina aufgenommen werden und das Gefühlsleben der Frauen beeinflussen.
Als aussichtsreiche Kandidaten unter den zahlreichen Substanzen des Spermas gelten Östrogene, Östrogenmetaboliten und Prostaglandine, bei denen schon gezeigt wurde, dass sie depressive Symptome mildern können.
Weitere Studien notwendig
Wie die Autoren zugeben, bleiben nach dieser ersten umfangreichen Studie über eine potenzielle Beeinflussung psychischer Funktionen durch Inhaltsstoffe des Spermas mehr Fragen offen, als beantwortet wurden. So gibt es so gut wie keine Erhebungen über die Wirkung von Spermakomponenten, die im Bereich anderer Organsysteme, wie in der Mundhöhle oder im Rektum resorbiert wurden.
Die Forscher von der New York State University halten es daher für wichtig, mögliche antidepressive Effekte von Sperma auch nach oralem oder analem Verkehr sowohl bei heterosexuellen als auch bei männlichen homosexuellen Paaren zu studieren. Sie wollen damit herauszufinden, ob die nachgewiesenen Effekte nur beim weiblichen Geschlecht mit seiner besonderen Neigung zu Depressionen auftreten oder bei beiden Geschlechtern zu beobachten sind.
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Wenig Sex schadet Spermien
von Prof. Fred Sinowatz
Neue Forschungsergebnisse, die am letzten Montag auf einer reproduktionsmedizinischen Tagung in Madrid vorgestellt wurden, zeigen, dass eine bisher vorherrschende Lehrmeinung bei der Behandlung von Paaren mit Fertilitätsproblemen offensichtlich revidiert werden muss.
Während die Ärzte Paaren, die schon seit längerer Zeit vergeblich auf Nachwuchs hofften, bisher sexuelle Enthaltsamkeit empfahlen, um Spermien für die wenigen fruchtbaren Tage innerhalb des Zyklus der Frau aufzusparen, konnte ein Wissenschaftler aus Israel nachweisen, dass diese Praxis wahrscheinlich nicht richtig ist. Ganz im Gegenteil, kann doch das Zurückhalten von Spermien bei Männern, deren Sperma relativ wenig Samenzellen enthält, zu signifikanten Verschlechterungen der Spermienqualität führen.
Enthaltsamkeit kann Spermien schädigen
Während bei Männern mit normaler Fruchtbarkeit sich die Spermienqualität durch Enthaltsamkeit nicht verändert, unabhängig davon, ob sie zwei oder zehn Tage vor Ablieferung der Spermienprobe enthaltsam waren, war dies bei Männern mit schon eingeschränkten Fertilitätsparametern nicht der Fall.
"Der zu lange Aufenthalt im männlichen Genitaltrakt kann bei diesen Personen dazu führen, dass sich ihre Spermienqualität weiter verschlechtert und die Chancen für eine erfolgreiche Befruchtung zusätzlich vermindert werden", meint dazu der Leiter der Studie, Dr. Eliahu Levitas von der Ben Gurion Universität in Israel.
In der umfangreichen Untersuchung, die auf der Jahrestagung der "European Society of Human Reproduction and Embryology" gab Levitas neue Daten bekannt, die aus der Untersuchung von 7200 Spermienproben von 6200 Männern, die sich einer routinemäßigen Fertilitätsuntersuchung unterzogen hatten, stammten. Mehr als 4500 dieser Proben erwiesen sich als normal, während der Rest verschiedene pathologische Veränderungen im Sperma zeigten. Alle Männer waren bis zu zwei Wochen sexuell enthaltsam, bevor sie die Samenprobe ablieferten.
Gutes Volumen, schlechte Qualität
Bei den Männern mit Fertilitätsstörungen erhöhte die Abstinenz zwar das Gesamtvolumen, die Qualität der Samenzellen hatte sich aber durch die Enthaltsamkeit weiter verschlechtert: Die Spermienzahl und der Anteil motiler Spermien fielen vom zweiten Tag der Enthaltsamkeit kontinuierlich, erreichten am sechsten Tag ein Minimum und blieben dann auf diesem niedrigen Niveau. Zusätzlich stieg nach einigen Tagen der Zurückhaltung die Zahl missgebildeter Spermien deutlich an.
Negative Auswirkungen auf in vitro Fertilisierung
Die Ergebnisse der israelischen Forscher stellen die bisher geforderte Abstinenz bei der Behandlung von Paaren, die Probleme haben, Nachwuchs zu bekommen, in Frage. So empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in ihren Leitlinien für die Behandlung infertiler Paare, dass Männer, die sich einer Samenuntersuchungen unterziehen wollen, sich vor Ablieferung der Spermaprobe zwei bis sieben Tage vom Sex zu enthalten.
"Wenn ein Mann zwei Tage statt fünf enthaltsam ist, kann dies das Ergebnis der Spermienuntersuchung sehr stark beeinflussen und zu falschen Ergebnissen führen. "Dies ist besonders nachteilig, wenn die in der Infertilitätsbehandlung häufig angewandte Methode der in vitro Fertilisierung eingesetzt wird" meint dazu Dr. Levitas. "Damit erhält man nämlich nicht die bestmöglichen Spermien für diese teure Behandlung".
Kein Einfluss bei normal fruchtbaren Männern
Bei normal fruchtbaren Männern scheint sexuelle Enthaltsamkeit die Spermienqualität kaum zu beeinflussen. Erst nach elf Tagen der Abstinenz nimmt die Zahl missgebildeter Spermien zu, und das auch nur marginal.
Auch andere Reproduktionsforscher halten die Empfehlung von Levitas für absolut richtig: "Es macht überhaupt keinen Sinn auf Sex zu verzichten, um die Spermien für einen vermeintlich optimalen Zeitpunkt der Befruchtung aufzusparen" meint etwa Dr. Karl Nygrin, ein Fertilitätspezialist aus Stockholm.
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Zu guter letzt noch ein Sex-IQ-Quiz - was auch immer das sein soll ...
Labels: sex
posted by Woodrow at 8/22/2006 05:04:00 PM
1 comments
1 Comments:
möchte wissen, wer das zusammengefasst hat:
"Umgekehrt neigten Studentinnen, die beim Geschlechtsverkehr auf Kondome vertrauten, zu Selbstmordgedanken."
ja. klar.
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