"Sie duften heute wieder betoerend ... nach Wal-Kotze"
Gestern ist ein lustiger Artikel auf tagesschau.de veroeffentlich worden. Es handelt sich um Wal-Erbrochenes und seine Auswirkungen auf den Menschen. [...]
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Toller Fund in Australien
Schön und wohlriechend durch Pottwal-Erbrochenes
Was macht der Pottwal, wenn ihm so richtig schlecht wird? Er übergibt sich, schließlich ist er auch nur ein Mensch. Der feine Unterschied: Wal-Erbrochenes ist wertvoll.
Das erfuhr ein australisches Ehepaar, das dieser Tage bei einem beschaulichen Strandspaziergang auf einen widerlichen, wachsartigen Brocken von kolossalen 15 Kilogramm stieß. Fischer Leon Wright wollte, der Natur des Mannes folgend, neugierig die Quabbelmasse im Auto mit nach Hause nehmen, wurde aber zunächst vom tiefen Ekel seiner Frau Loralee gebremst.
Neugier soll gefördert werden
Wie der Radiosender ABC weiter berichtet, setzten sich binnen 14 Tagen aber doch Wissensdurst und Spieltrieb bei Fischer Wright durch und er schaffte den glibberigen Klotz in die heimische Hütte. Dort stellte er fest: Es handelte sich um Ausgespieenes vom Pottwal. Das aber wird in der Parfumindustrie als Ambra bezeichnet und ist ein seltener Grundstoff für Düfte.
Wie Ambra entsteht, ist unter Experten strittig. Eine - für Kantinenesser durchaus nachvollziehbare - Theorie lautet: Ambra bildet sich während der Verdauung, wenn der Pottwal eine ordentliche Portion Tintenfische zu sich genommen hat. Eine anderer Ansatz hält Ambra für eine Folge von Verdauungsstörungen des Meeressäugers.
Fischer Wright und seiner Frau kann das schnuppe sein. Schließlich erzielt Ambra einen Marktpreis von gut 17 Euro pro Gramm. Damit hatte die Übelkeit des Wals einen Wert von 240.000 Euro.
Stand: 24.01.2006 17:27 Uhr
>> Q: Tagesschau
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Toller Fund in Australien
Schön und wohlriechend durch Pottwal-Erbrochenes
Was macht der Pottwal, wenn ihm so richtig schlecht wird? Er übergibt sich, schließlich ist er auch nur ein Mensch. Der feine Unterschied: Wal-Erbrochenes ist wertvoll.
Das erfuhr ein australisches Ehepaar, das dieser Tage bei einem beschaulichen Strandspaziergang auf einen widerlichen, wachsartigen Brocken von kolossalen 15 Kilogramm stieß. Fischer Leon Wright wollte, der Natur des Mannes folgend, neugierig die Quabbelmasse im Auto mit nach Hause nehmen, wurde aber zunächst vom tiefen Ekel seiner Frau Loralee gebremst.
Neugier soll gefördert werden
Wie der Radiosender ABC weiter berichtet, setzten sich binnen 14 Tagen aber doch Wissensdurst und Spieltrieb bei Fischer Wright durch und er schaffte den glibberigen Klotz in die heimische Hütte. Dort stellte er fest: Es handelte sich um Ausgespieenes vom Pottwal. Das aber wird in der Parfumindustrie als Ambra bezeichnet und ist ein seltener Grundstoff für Düfte.
Wie Ambra entsteht, ist unter Experten strittig. Eine - für Kantinenesser durchaus nachvollziehbare - Theorie lautet: Ambra bildet sich während der Verdauung, wenn der Pottwal eine ordentliche Portion Tintenfische zu sich genommen hat. Eine anderer Ansatz hält Ambra für eine Folge von Verdauungsstörungen des Meeressäugers.
Fischer Wright und seiner Frau kann das schnuppe sein. Schließlich erzielt Ambra einen Marktpreis von gut 17 Euro pro Gramm. Damit hatte die Übelkeit des Wals einen Wert von 240.000 Euro.
Stand: 24.01.2006 17:27 Uhr
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