Eine amerikanische Studentin hat sich Gedanken gemacht, wie sie das Spielen von Videogames fuer Paare attraktiver machen koennte und kreierte im Zuge dessen sensoren-behaftete Unterwaesche, mit der man zu zweit zocken kann. Das exemplarische Praesentationsspiel war, so weit ich das erkennen konnte, ein selbst-erstellter "
Dance Dance Revolution"-Abklatsch - nur ohne Tanzen (¬_¬ ).
Das Ganze hat sie sogar als Masterarbeit abgegeben.
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Hardware / 15.06.2007 / 16:18
Spiele-Controller im BH als Masterarbeit
Neues Eingabegerät für Paare
Eine Studentin an der Universität von New York hat für ihre Masterarbeit ein ungewöhnliches Projekt gewählt. Die "Intimate Controllers" sind in Unterwäsche eingearbeitet und sollen dafür sorgen, dass echte Gamer auch in einer Beziehung miteinander Computerspiele genießen können.
Jennifer Chowdhury studiert an der Kunst-Fakultät 'Tisch' der New Yorker Universität (NYU), und zwar in einem eigenen Programm für interaktive Telekommunikation, wo unter anderem neue Medien und die Integration in den Alltag erforscht werden. Ein früherer Verantwortlicher dieses Programms, Michael Mills, ging nach seiner Arbeit für die Universität zu Apple und entwickelte dort QuickTime.
Vor ihren Studien an der NYU erarbeitete sich Jennifer Chowdhury bereits einen Bachelor-Abschluss in Elektrotechnik mit Auszeichnung (magna cum laude) an der Tufts-Universität im US-Bundesstaat Massachusetts. Ihr Wissen als Ingenieurin hat offenbar auch zu den "Intimate Controllers" geführt, die sie für ihre Masterarbeit in New York entwickelt hat.
Dabei handelt es sich um Sensorflächen, die an der Kleidung einer Person angebracht werden können. Sie scheinen einem derzeit bei YouTube zu sehenden Video zufolge aber wie reine Tastschalter zu arbeiten, reagieren also nicht dynamisch. Im YouTube-Video ist Chowdhury beim Präsentieren ihrer Masterarbeit zu sehen, wo sie unter anderem auch wiederum ein Video zeigt. Darin steuert ein Paar ein Spiel mit den Intimate Controllers.
Die Wissenschaftlerin will das Projekt aber weder als technischen Gag noch als mögliches Sex-Spielzeug verstanden wissen. In ihrer Präsentation betont sie, dass es ihr um die Entwicklung eines Eingabegeräts ging, das Paare gemeinsam benutzen können. Das US-Magazin Wired kommentiert den Ansatz: "Man kann sich nicht in einen Gamer verlieben und erwarten, dass er oder sie das Spielen aufgibt, um mehr Zeit mit einem zu verbringen."
Auf ihrer Flickr-Seite zeigt Chowdhury Details. (nie)
>> # top # | Q: Golem.de Labels: new technology, sex, video, videogame news
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