Sage und schreibe unglaubliche zwoelf Mal musste ein Microsoft-Kunde seine NextGen-Konsole gegen eine neue umtauschen. Ich selbst musste hoechstens mal einen Controller fuer den
N64 neu kaufen und habe bislang noch nie davon gehoert, dass sich jemand eine Konsole oder ein Peripherie-Geraet mehr als einmal umtauschen laesst, aber zwoelf mal - das ist ja wohl das extreme Hoch der Gefuehle.
Wie spielt der Kerl - stellt er die Konsole auf den Kopf? Sitzt er beim Zocken drauf? Haengt er sie aus dem Fenster? Das ist ja der Wahnsinn. x^D
[...](show me)(don't show me)
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Entertainment / 29.06.2007 / 12:32
Rekord: US-Kunde tauscht Xbox 360 zwölf Mal um
Defektreihe ohne klar erkennbaren Grund
In den USA hat ein Käufer der Xbox 360 seine Konsole inzwischen zwölf Mal umgetauscht. Jedes der Geräte wies nach kurzer Zeit einen Defekt auf und Microsoft zeigte sich kulant und schickte dem Kunden erst runderneuerte Geräte als Ersatz, später auch fabrikneue Konsolen.
Eigentlich wollte sich Justin Lowe, ein Benutzer des Forums des Online-Magazins 1Up, wie ein erfahrender Technikkäufer verhalten. So erstand er seine erste Xbox 360 auch nicht gleich aus der ersten Serie, als die Konsole Ende November 2005 in den USA auf den Markt kam, sondern wartete bis zum Januar 2006. Seine Vorsicht wurde jedoch nicht belohnt, denn schon das erste Gerät gab nach kurzer Zeit den Geist auf und wurde seinen Angaben zufolge von Microsoft schnell ausgetauscht.
Damit begann eine Serie von Defekten, in deren Folge der Kunde vom berüchtigten "Ring of Death" (die Konsole hängt mit rot leuchtenden LEDs um den Einschaltknopf), über Lesefehler des DVD-Laufwerks bis zu Bränden im Gerät nahezu alles erlebte, was mit einer Spielekonsole schief gehen kann.
Wie Justin Lowe gegenüber 1Up erklärte, wurden seine Konsolen in den ersten sechs Monaten meist sehr schnell ausgetauscht, danach begannen die Support-Mitarbeiter, immer mehr Fragen zu stellen und tippten sogar auf eine mangelhafte Elektroinstallation in seiner Wohnung, weil man sich die zahlreichen Defekte nicht mehr erklären konnte.
Lowe begann dem 1Up-Bericht zufolge, seinen Fall akribisch zu dokumentieren und stellte unter anderem fest, dass ihm Microsoft als Ersatz öfter runderneuerte Konsolen schickte und bestand schließlich auf der Zusendung von Neugeräten, worauf sich Microsoft auch einließ. Doch auch die neuen Konsolen lebten bei ihm nicht lange, keines der Geräte arbeitete mehr als zwei Monate ordnungsgemäß. Derzeit spielt Lowe auf Konsole Nummer 13.
Als der geplagte Kunde begann, seine Erfahrungen in einigen Foren zu veröffentlichen, wollten ihm auch andere Anwender zunächst kaum Glauben schenken. Erst als er einen Mitschnitt eines Support-Anrufs veröffentlichte, in dem der Microsoft-Mitarbeiter aus insgesamt 18 Störungsmeldungen zitierte, galt seine Sammlung von Montagsgeräten als belegt.
Microsoft beteuert stets, dass die Ausfallraten der Xbox 360 im Rahmen von vergleichbaren Geräten liegen. Merkwürdig ist jedoch, dass das Unternehmen die hohen Reparaturkosten in Kauf nimmt und nach unbestätigten Berichten auch neue Kühlkörper in die überholten Konsolen setzt. Während sich das Design der Konsole in der Serienfertigung nicht geändert zu haben scheint, tauchen wie bei Xbox-Scene immer wieder Bilder von Konsolen auf, die nach einer Reparatur mit zusätzlichen Kühlern beim Kunden ankommen. (nie)
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