Joa jaa, anstatt sich gegenseitig die Birne wegzupusten,
sollen die lieben Kleinen lieber Killerspiele zocken, Frust anstauen, zum End Amok laufen ... oder so aehnlich, wenn's nach Bill Gates geht.
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Tauscht Waffen gegen PCs: Verbrechensbekämpfung auf Mexikanisch
(Manuel) Während deutsche Politiker immer noch damit beschäftigt sind die Killerspieldebatte tot zu reden, ist man in Mexiko City schon einen Schritt weiter. Einem Artikel im Tagesspiegel zufolge will die dortige Stadtverwaltung ab kommender Woche „PCs gegen Waffen“ tauschen – klingt komisch, ist aber so.
Die Millionenmetropole leidet schon seit Jahrzehnten unter der nicht kontrollierbaren Kriminalitätsrate und sieht sich einer nie dagewesenen Zahl an illegal im Umlauf befindlichen Schusswaffen gegenüber.
Kein geringerer als Bill Gates himself erörterte genau dieses Problem bei einem Besuch mit Marcelo Ebrard, dem Bürgermeister von Mexiko City. So wurde die Aktion in’s Leben gerufen, Waffen gegen Computer zu tauschen. Man erhofft sich schlicht, die Bevölkerung zum Abgeben ihrer Waffen zu überzeugen und so eine Abnahme der Gewalt zu erreichen.
Erwartungsgemäß wird die Software für die Tausch-PCs von Microsoft gesponsort. Das Angebot gilt für Schusswaffen ab 9mm Kaliber und aufwärts. Aber auch Kleinkaliber werden bei Abgabe belohnt – 2500 Pesos (ca. 200 Euro) und einen Essenskorb gibt es dafür als Belohnung.
Es wird sicherlich interessant sein zu beobachten, ob eine solche Aktion wirklich zu einer Verminderung der Gewalt beiträgt. Vielleicht springt die deutsche Regierung dann auf diesen Zug mit auf – wir sehen schon die Banner prangen: "Eine Eintrittskarte in den Zoo für nur zwei Killerspiele!" Oder so ähnlich.
Quelle
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