Einige
trauern um Bruno, den Baren, andere tun's nicht - und wieder andere essen ihn fuer zwischendurch.
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«Bruno Braunbär» zum Kauen
04. Jul 12:40
Die Leiche von Braunbär «Bruno» war wahrscheinlich noch nicht mal kalt, da wurden bereits Marketingkonzepte erarbeitet. Eines davon gibt es nun in der Dose.
Gerade einmal einen Tag nachdem der herumstreunende Braunbär «Bruno» von Jägern erschossen worden war, hatte die Firma Steiff bereits geschäftige Initiative ergriffen und den Plüsch-Bruno «so richtig zum Knuddeln» angekündigt. Nach dem Stofftier kommt nun das Kau-Tier.
Die Firma Haribo nutzte die Aufregung, um den Bären als Inspiration für ein «Schaumzuckerprodukt in den Geschmacksrichtungen Schoko und Karamell». «Wahre Bruno-Sympathisanten dürfen sich dieses einmalige Nascherlebnis nicht entgehen lassen!», so die Werbung.
Und damit es nicht einfach nur das Geschäft mit Brunos Tod ist, wurde der Verkauf der «Runddose à 150 Stück» an eine Spendenaktion gekoppelt: Von jeder verkauften Runddose «Bruno Braunbär» würden «20 Cent dem WWF Deutschland für 'Bärenprojekte in den Alpen'» gespendet, heißt es in der Ankündigung - was bei 7,50 Euro pro Dose allerdings nicht so richtig viel ist.
Der Kaubär wird ab Ende Juli 2006 überall im Handel erhältlich sein. (nz)
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