Von wegen "Sitz gerade!" ... & Massage-Weste
Meine Rede! ;^p
Wie oft musste ich mir sagen lassen, dass ich gefaelligst gerade sitzen soll, weil ich sonst einen Buckel bekomme? Wie sich herausstellt, ist dies allerdings voelliger Bloedsinn, genau wie die Spinat-Luege. Wer denkt sich eigentlich so einen Shenanigan aus? Und warum? Nur um kleine Kinder zu quaelen! Jawoll ja! [...]
(read article)(don't read article)
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Lümmeln ist gesünder als Geradesitzen
28. Nov 14:27
«Sitz gerade» werden Kinder häufig ermahnt - ist aber falsch, sagen schottische Wissenschaftler: Sich bequem auf dem Stuhl räkeln ist demnach besser für die Wirbelsäule.
Nicht aufrechtes Sitzen, sondern bequemes Rumlümmeln ist für die Wirbelsäule die richtige Sitzhaltung. Wie ein Team schottischer Wissenschaftler laut einer am Dienstag in London vorgestellten Studie herausgefunden hat, wird bei aufrechter Haltung Druck auf die Wirbelsäule ausgeübt. «Wenn Druck auf die Wirbelsäule kommt, wird sie gequetscht und gekrümmt», warnte der Leiter der Studie, Waseed Amir Bashir aus Edinburgh.
Statt im Winkel von 90 Grad zur Sitzfläche sollten Schreibtischarbeiter lieber im Winkel von 135 Grad sitzen, hieß es. «Aus biomechanischer Sicht ist die 135-Grad-Haltung die bessere, auch wenn die meisten Leute die 90-Grad-Haltung für normal halten», befand Bashir. So könnten durch gekrümmtes Sitzen auch Bandscheiben-Probleme vermieden werden.
Dynamisches Sitzen empfohlen
An der Studie nahmen 22 Personen teil, die keine Rückenprobleme hatten. Die Probanden wurden mit einem Kernspin- Tomographen untersucht. Dabei werden mit Hilfe starker Magnetfelder genaue Schnittbilder des Menschen erstellt.
In Deutschland empfehlen Ergonomen keine aufrechte Sitzhaltung, sondern so genanntes dynamisches Sitzen: Dabei wird immer wieder die Sitzposition von aufrecht, mal leicht vorgebeugt und zurückgelehnt gewechselt. (nz)
>> Q: Net Zeitung.de
Passend zum Thema berichtet Golem.de ueber eine Massage-Weste.
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Networld / 01.12.2006 / 16:00
Philips-Weste massiert Computer-Geschädigte
Prototyp "Soft Therapy" soll gegen Verspannungen helfen
Mit einer speziellen Weste wollen Designer und Forscher von Philips in Zukunft denjenigen helfen, die durch lange Büroarbeit am Bildschirm unter Verspannungen leiden. Im Oktober 2006 hatte das Unternehmen die "Soft Therapy" getaufte Weste bereits im Rahmen des "Philips Simplicity Showcase" gezeigt und nun noch etwas mehr dazu verraten.
Die bisher nur als Prototyp existierende Weste Soft Therapy arbeitet kabellos und soll aus einem angenehm weichen Material bestehen. Das Gerät - auf dem Bild ist nur ein Modell, nicht der Prototyp zu sehen - wird entweder direkt am Körper oder über der Kleidung getragen. Zum Start müssen nur die beiden Enden am Nacken zusammengedrückt werden, das Gerät schaltet ab, sobald diese wieder getrennt werden.
Die Kombination aus Massageeinheit und wärmenden Infrarot LEDs reduziert Muskelverspannungen, wobei mittels Textil-Schaltern an der Vorderseite drei verschiedene Einstellungen für die passende Massage vorgenommen werden können. Jede "Behandlung" dauert laut Philips 20 Minuten, danach kann die Weste zum Aufladen an eine spezielle Station gehängt werden.
"Viele Menschen verbringen den Großteil ihres Arbeitstages vor dem Computer. Dies kann Verspannungen im Nackenbereich hervorrufen, was nicht selten auch zu Problemen in Handgelenken, Schultern oder Ellenbogen führt", heißt es Seitens Philips. Die Weste soll denjenigen helfen können, die keine Zeit haben, regelmäßig zur Massage zu gehen oder sich vor ein entspannendes Rotlicht zu setzen.
Philips geht derzeit davon aus, dass die Soft-Therapy-Weste in drei bis fünf Jahren auf den Markt kommen könnte. Zum möglichen Preis wurde noch nichts gesagt. Vielleicht gibt es bis dahin aber auch ergonomischere Möbel für Computerarbeitsplätze, nachdem Wissenschaftler nun bestätigten, dass ständiges Geradesitzen am Arbeitsplatz der Gesundheit nicht sonderlich zuträglich ist und stattdessen halb liegende Positionen gesünder sein sollen.
Anlässlich des "Philips Simplicity Showcase" zeigte Philips unter anderem - neben einigen anderer futuristischer Wellness- und Beleuchtungs-Elektronik - auch ein elektronischer "Stift" ("Magic Brush"), mit dem Kinder über ein Projektionssystem Wände bemalen konnten, ohne dass die Eltern hinterher neu streichen müssen. (ck)
>> # top # | Q: Golem.de
Wie oft musste ich mir sagen lassen, dass ich gefaelligst gerade sitzen soll, weil ich sonst einen Buckel bekomme? Wie sich herausstellt, ist dies allerdings voelliger Bloedsinn, genau wie die Spinat-Luege. Wer denkt sich eigentlich so einen Shenanigan aus? Und warum? Nur um kleine Kinder zu quaelen! Jawoll ja! [...]
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Lümmeln ist gesünder als Geradesitzen
28. Nov 14:27
«Sitz gerade» werden Kinder häufig ermahnt - ist aber falsch, sagen schottische Wissenschaftler: Sich bequem auf dem Stuhl räkeln ist demnach besser für die Wirbelsäule.
Nicht aufrechtes Sitzen, sondern bequemes Rumlümmeln ist für die Wirbelsäule die richtige Sitzhaltung. Wie ein Team schottischer Wissenschaftler laut einer am Dienstag in London vorgestellten Studie herausgefunden hat, wird bei aufrechter Haltung Druck auf die Wirbelsäule ausgeübt. «Wenn Druck auf die Wirbelsäule kommt, wird sie gequetscht und gekrümmt», warnte der Leiter der Studie, Waseed Amir Bashir aus Edinburgh.
Statt im Winkel von 90 Grad zur Sitzfläche sollten Schreibtischarbeiter lieber im Winkel von 135 Grad sitzen, hieß es. «Aus biomechanischer Sicht ist die 135-Grad-Haltung die bessere, auch wenn die meisten Leute die 90-Grad-Haltung für normal halten», befand Bashir. So könnten durch gekrümmtes Sitzen auch Bandscheiben-Probleme vermieden werden.
Dynamisches Sitzen empfohlen
An der Studie nahmen 22 Personen teil, die keine Rückenprobleme hatten. Die Probanden wurden mit einem Kernspin- Tomographen untersucht. Dabei werden mit Hilfe starker Magnetfelder genaue Schnittbilder des Menschen erstellt.
In Deutschland empfehlen Ergonomen keine aufrechte Sitzhaltung, sondern so genanntes dynamisches Sitzen: Dabei wird immer wieder die Sitzposition von aufrecht, mal leicht vorgebeugt und zurückgelehnt gewechselt. (nz)
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Passend zum Thema berichtet Golem.de ueber eine Massage-Weste.
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Networld / 01.12.2006 / 16:00
Philips-Weste massiert Computer-Geschädigte
Prototyp "Soft Therapy" soll gegen Verspannungen helfen
Mit einer speziellen Weste wollen Designer und Forscher von Philips in Zukunft denjenigen helfen, die durch lange Büroarbeit am Bildschirm unter Verspannungen leiden. Im Oktober 2006 hatte das Unternehmen die "Soft Therapy" getaufte Weste bereits im Rahmen des "Philips Simplicity Showcase" gezeigt und nun noch etwas mehr dazu verraten.
Die bisher nur als Prototyp existierende Weste Soft Therapy arbeitet kabellos und soll aus einem angenehm weichen Material bestehen. Das Gerät - auf dem Bild ist nur ein Modell, nicht der Prototyp zu sehen - wird entweder direkt am Körper oder über der Kleidung getragen. Zum Start müssen nur die beiden Enden am Nacken zusammengedrückt werden, das Gerät schaltet ab, sobald diese wieder getrennt werden.
Die Kombination aus Massageeinheit und wärmenden Infrarot LEDs reduziert Muskelverspannungen, wobei mittels Textil-Schaltern an der Vorderseite drei verschiedene Einstellungen für die passende Massage vorgenommen werden können. Jede "Behandlung" dauert laut Philips 20 Minuten, danach kann die Weste zum Aufladen an eine spezielle Station gehängt werden.
"Viele Menschen verbringen den Großteil ihres Arbeitstages vor dem Computer. Dies kann Verspannungen im Nackenbereich hervorrufen, was nicht selten auch zu Problemen in Handgelenken, Schultern oder Ellenbogen führt", heißt es Seitens Philips. Die Weste soll denjenigen helfen können, die keine Zeit haben, regelmäßig zur Massage zu gehen oder sich vor ein entspannendes Rotlicht zu setzen.
Philips geht derzeit davon aus, dass die Soft-Therapy-Weste in drei bis fünf Jahren auf den Markt kommen könnte. Zum möglichen Preis wurde noch nichts gesagt. Vielleicht gibt es bis dahin aber auch ergonomischere Möbel für Computerarbeitsplätze, nachdem Wissenschaftler nun bestätigten, dass ständiges Geradesitzen am Arbeitsplatz der Gesundheit nicht sonderlich zuträglich ist und stattdessen halb liegende Positionen gesünder sein sollen.
Anlässlich des "Philips Simplicity Showcase" zeigte Philips unter anderem - neben einigen anderer futuristischer Wellness- und Beleuchtungs-Elektronik - auch ein elektronischer "Stift" ("Magic Brush"), mit dem Kinder über ein Projektionssystem Wände bemalen konnten, ohne dass die Eltern hinterher neu streichen müssen. (ck)
>> # top # | Q: Golem.de
Labels: new technology
posted by Woodrow at 12/01/2006 10:27:00 PM
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